Donnerstag, 7. März 2024

Terranigma - Eintrag 4: Das Ende der Reise?

Für eine sichere Heimkehr
Mitten in der Nacht wachte ich auf. Nachdem ich mich mehrmals hin und her gewälzt hatte, beschloss ich einen kleinen Spaziergang zu machen. Nachts war die Luft im Dorf viel klarer. Während ich umher schlenderte, bemerkte ich, dass ich nicht der Einzige war der nicht schlafen konnte. Durch Melinas Fenster fiel noch Licht. Ich beschloss sie kurz zu besuchen. Als ich ihr Zimmer betrat, hörte ich sie noch kurz für meine sicherer Rückkehr beten. Melina war kurz überrascht mich zu sehen. Wir führten ein kurzes Gespräch über meine Pläne nach den Türmen. Ich versicherte ihr, sie verlassen zu wollen. Danach war sie erleichtert und wollte ihr Webstück alleine fertigstellen. Vielleicht konnte ich nun weiterschlafen. Am Morgen besuchte ich Melina erneut. Sie übergab mir eine neue Weste. Diese war mit dem Kristallfaden gewebt und sollte mich vor bösen Zauber schützen. Ich legte sie gleich an und freute mich über dieses Geschenk.

Ein echter Bocken!
Mit der neuen Weste ausgerüstet, begab ich mich wieder zum fünften Turm. Wieder wurde ich beim Betreten gelähmt und wieder erschien der Wächter vor mir. Doch diesmal wurde sein Zauber abgewehrt. Wie es schien hatte Melina mit ihrer Ahnung recht gehabt. Während ich mich daran machte den Turm hinauf zu steigen, wunderte ich mich. Es gab keine Fallen, keine Abgründe, nichts besonderes an Rätseln. Weiter oben er schien der Turmwächter erneut. Diesmal griff er mich nicht an. Aber er teilte mir mit, dass meine letzte Prüfung mich erwartete. Beherzt ging ich in den letzten Raum des Turm. Zuerst sah ich nichts. Dann begannen sich links und rechts Fackeln zu entzünden, je weiter ich ging. Ganz am Ende sah ich dann was mich erwartete: ein riesiger Skorpion. Dieser Dämon übertraf alles was ich bis dahin bekämpft hatte. Er griff mich nicht nur mit seinen Klauen und seinem Schwanz an, sondern spie auch immer wieder kleinen grünen Lichtstrahlen aus seinem Maul. Seine Klauen benutzte er ähnlich wie Hämmer. Immer wieder holte er damit aus und knallte sie auf den Boden. Zudem blockierten sie den direkten Angriff auf ihn. Außerdem bewegte er sich auf der Plattform langsam in meine Richtung. Ich beschloss zuerst die Klauen zu zerstörten. Erst eine, dann die Andere. Dies zwang ihn zum Rückzug und ich hatte freie Bahn. Nachdem der Hauptkörper des Dämons genug Schaden erlitten hatte, löste er sich in Luft auf. Dann hörte ich die Stimme des Wächters wieder. Dieser verkündete meinen Erfolg und den Beginn meiner Reise. Was musste ich da hören? Ich dachte ich hätte alle Menschen befreit. Als ich das Portal durchschritt, sah ich das Auftauchen Australiens vor mir. Doch meine Gedanken waren bei der Bemerkung des Wächters.

Achtung, Abgrund!
Als ich wieder im Freien angekommen war, beschloss ich die Welt noch etwas zu erkunden. In der Ferne hatte ich weitere Gebäude ausgemacht und ich war neugierig. Und immerhin war es möglich dass der Weise den Ausgang aus Krysta wieder verschloss. Also zog ich los. Auch diesmal zeigte es sich dass sich Neugier auszahlte. Es gab insgesamt zwei weitere Ruinen mit Portalen. Beide Portale waren nicht schwer zu erreichen. Beim Ersten musste man nur ein paar Dämonen mithilfe einiger Krüge töten und beim Zweiten galt es einige Felsbrocken zu verschieben. Eines der Portale befreite Polynesien und das andere die Insel Mu. Nun war es Zeit ins Dorf zurück zu kehren.

Fall ins Ungewisse!
Der Weise erwartete mich schon zufrieden im Dorf. Doch noch sei die Arbeit nicht getan. Zwar war das Land zurück, das Leben darauf jedoch nicht. Ich blickte ihn fragend an. Er gab mir zu verstehen, dass ich ihm folgen sollte. Östlich des Dorfes lag eine tiefe Erdspalte, die er mir zeigen wollte. Etwas widerwillig folgte ich dem Alten. Am Spalt angekommen, erzählte er mir, dass dies der Weg zur Oberwelt wäre. Diese strotze einst vor Leben. Doch nun war nur noch ödes Land zurück geblieben. Jemand müsste nach oben reisen um das Leben ebenso wie das Land zurück zu bringen. Ich hatte das Gefühl dass dies ebenfalls meine Aufgabe wäre. Der Weise erklärte mir ebenfalls, dass es keinen Weg zurück gab, bis die Welt wiederhergestellt wäre. Bevor ich den Sprung in den Spalt machen würde, wollte ich mich noch von Melina verabschieden. Doch diese wollte mich nicht sehen. Um nicht weinen zu müssen, verbot sie mir den Eintritt in ihr Zimmer. Betrübt kehrte ich zum Weisen zurück um den Sprung zu wagen.


Australien ist zurück!


Samstag, 17. Februar 2024

Terranigma - Eintrag 3: Prüfungen ohne Ende

Ein mysteriöser Händler
Wieder im Dorf angekommen, sah ich mich nach den Befreiten um. Erfreut stellte ich fest, dass Melina nicht mehr gefroren war. Zudem waren alle in der Weberei befreit. Leider fehlten immer noch einige, aber ich hatte ja erst einen der fünf Türme bestiegen. Mit einem Lied auf den Lippen riskierte ich einen Blick in den Laden der Magier. Auch die waren frei vom Eis und waren bereit meine Kristalle gegen magische Ringe zu tauschen. Mit diesen konnte ich mächtige Zauber heraufbeschwören, allerdings jeweils nur ein einziges Mal. Für weitere Zauber müsste ich weitere Ringe kaufen. Auch der Händler ein Haus weiter war frei vom Fluch und verkaufte mir gegen kleines Entgelt heilende Knollen. Ich beschloss mir ein paar davon zu kaufen und sie Fluffy zur Verwahrung zu übergeben.

Südamerika kehrt zurück...
Da der Weise auf keine meiner Fragen antworten wollte, blieb mir im Dorf nichts weiter zu tun. Mein Ziel war der zweite der fünf Türme. Dieser war westlich des Dorfes gelegen. Von außen unterschied er sich nicht vom Ersten. Aber innen war er anders aufgebaut. Überall standen riesige Statuen. Aber es führte kein Weg nach oben. Eine verlorene Seele riet mir die Statuen genauer zu betrachten. Als ich mich an diesen Rat hielt entdeckte ich den Unterschied in einem Juwel. Ich versuchte sie zu verschieben und mit einigem Aufwand gelang es mir. Dieses Rätsel wiederholte sich im Turm immer wieder. Auf der Spitze erwartete mich wieder der Wächter. Diesmal ließ er mich ohne weitere Prüfung durch das Portal. Erneut hörte ich die Stimme als sie mir die Rückkehr Südamerikas verkündete. Was zum Kristallnebel war jetzt Südamerika?

... Afrika ebenso...
Der dritte Turm war mit Fallen aller Art gespickt: Fallende Böden, Abgründe, Speere aus der Wand... Zudem waren die Wege recht schmal und immer wieder musste ich weite Sprünge vollführen. Zwei Türen waren dann noch verschlossen und ließen sich nur über Schalter öffnen. Bei der zweiten Tür war auch noch eine Falle eingebaut und einige Dämonen stürmten auf mich zu. Wieder einmal an einer Turmspitze angelangt entdeckte ich gleich das Portal. Doch es öffnete sich nicht. Dann hörte ich den Wächter. Dieser forderte mich zu einer kleinen Prüfung heraus. Er beschwörte einen Schattenmagier auf eine der Plattformen. Der Magier hatte die Angewohnheit zwei Doppelgänger von sich zu erschaffen. Mein Ziel war es nun den Echten zu vernichten. Nach ein paar Fehltreffern hatte ich endlich Glück und der Magier zerfiel zu Staub. Nun konnte ich durch das Portal und das Erscheinen von Afrika beobachten. Was war... Ach ich frag besser nicht.

... wie Nordamerika!
Ich hatte Turm Nummer vier gerade betreten, als mich der Wächter überraschte. Er rief drei Dämonen zu sich die ich bekämpfen sollte. Kaum hatte ich das getan, betrachtete ich den Turm. Er bestand kaum aus Boden, sondern fast nur aus Abgrund und darüber ein paar gespannten Seilen. Mit meinem Stab überquert ich vorsichtig ein Seil. Einen Weg nach oben konnte ich wieder einmal nicht sehen. Wieder war es eine verlorene Seele die mir half. Sie teilte mir mit, dass mein Mut auf die Probe gestellt würde. Ich sah mich um und entdeckte eine verdächtige Stelle. Es sah so aus als würde der Weg nach unten führen. Man erwartete wohl von mir, dass ich sprang. Ich nahm meinen Mut zusammen, schloss meine Augen und sprang ins Ungewisse. Als ich die Augen wieder öffnete, war ich in einem tieferen Stockwerk gelandet. Dort musste ich noch einmal in die Tiefe, erst dann fand ich Treppen die nach oben führten. In einer Kiste fand ich eine Spule mit Faden wie die Weber ihn benutzten. Doch dieser war etwas ganz besonderes, dass konnte sogar ich erkennen. Mit bloßem Auge schätzte ich, dass der Faden wohl aus feinen Kristallen bestand. Das wäre ein prächtiges Geschenk für Melina. Ich steckte ihn ein und ging weiter nach oben. Auf der Turmspitze forderte der Wächter mich nochmals zu einer Prüfung heraus, ehe er einige Dämonen beschwor. Diese waren kein Problem für mich und ich durchschritt die Pforte. Diesmal erschien ein Kontinent namens Nordamerika.

Zur Zwangspause verdonnert!
Voller Tatendrang brach ich zum fünften Turm auf. Kaum trat ich durch das Tor des Turm spürte ich wie mein Körper gelähmt wurde. Daraufhin erschien der Turmwächter vor mir und warf einen Zauber auf mich. Dieser schleuderte mich aus dem Turm hinaus. Ich versuchte es noch einmal und noch einmal. Doch der Wächter gab nicht nach. Es handelte sich wohl um eine weitere Prüfung die ich bestehen sollte. Aber mir fiel nichts ein. Ich beschloss nach Krysta zu reisen um mich zu erholen und vielleicht den Ältesten um Rat zu fragen. Außerdem hatte ich noch ein Geschenk für Melina. Leider war mein Besuch beim Weisen nutzlos gewesen. Schlecht gelaunt ging ich zum Haus der Weber. Dort arbeitete Melina gerade an einem Webstück für mich. Lächelnd übergab ich ihr den Faden den ich gefunden hatte. Sie war überglücklich über mein Geschenk und wollte den Faden in ihr neustes Werk einarbeiten. Melina meinte mal gehört zu haben, dass Stoffrüstungen mit Kristallfäden Magie reflektieren konnten. Es war einen Versuch wert. Sie schätzte, dass sie bis morgen damit fertig wäre. Ich sollte bis dahin ein Schläfchen halten. Das war ein sehr guter Vorschlag wie ich fand.

Dienstag, 16. Januar 2024

Terranigma - Eintrag 2: Rätselhafte Türme

Die Außenwelt
Trotz meiner Schuldgefühle war ich aufgeregt, als ich zum ersten Mal in meinem Leben das Dorf verließ. Langsam ließ ich meinen Blick schweifen. Ich erkannte dass Krysta eine Oase in dieser Landschaft war. Überall wuchsen Kristalle in die Höhe und der Boden war von Lavaflüssen durchzogen. Weit im Himmel über mir, spiegelte sich der Boden. Vom Kristallnebel war weit und breit nichts zu sehen. In der Ferne konnte ich etwas erkennen. Es sah wie ein sehr hohes Gebäude aus, dass in den Himmel ragte. Nun wusste ich was der Weise mit „Turm“ gemeint hatte. Je näher ich dem kam, desto ergriffener war ich über dessen bloße Höhe. Und dort sollte die Rettung all meiner Freunde und Bekannten sein?

Der erste Turm
Vor dem Turm wurde ich vom Wächter der Türme begrüßt. Zuerst wollte er mich nicht hinein lassen. Doch als ich ihm von dem Vorfall im Dorf berichtete, öffnete er das Tor. Gleichzeitig ermahnte er mich, dass im Turm verlorene Seelen verweilen würden. Aber auf der Turmspitze würde ich finden, was ich suchte. Dann trat ich ins Unbekannte. Im Inneren stellte ich fest, dass sich überall Dämonen befanden. Mit meinem neuen Stab hielt ich sie mir vom Laib. Während ich den Turm hinaufstieg und erkundete, entdeckte ich einen blauen Kristall. Vorsichtig hob ich ihn vom Boden auf. Ich konnte eine magische Kraft in ihm fühlen. Aber so konnte ich ihn nicht benutzen. Vielleicht konnte der Magier im Dorf etwas damit anfangen. Also sollte er vom Eis befreit werden. Den Kristall steckte ich in meine Tasche.

Eine verlorene Seele
Als ich weiterging, bekämpfte ich weitere Dämonen. Gerade als ich wieder einen erschlug, erschien ein kleines Licht vor mir. Ich wollte es berühren als ich eine Stimme hörte. Diese gehörte dem Licht vor mir. Es erklärte mir, dass alle Dämonen vorher Lebewesen gewesen waren und entsprechende Seelen verwahrten. Um die Verlorenen zu befreien, sollte ich weitere Dämonen erschlagen. Dies war die Bitte der Seele vor mir, bevor sie verschwand. Mir wurde schwindlig bei dem Gedanken, wie viele Menschen, Pflanzen und Tiere es wohl einmal gegeben hatte. Doch in der Außenwelt hatte es keine Hinweise auf weitere Dörfer gegeben. Woher diese Seelen wohl kamen? Vielleicht wusste der Weise etwas?

Ein seltsamer Raum
Nachdem ich eine weitere Etage durch ein zerbrochenes Fenster erreicht hatte, war ich endlich an der Spitze des Turm. Wieder erschien der Wächter und betonte noch einmal meine Aufgabe, die Dämonen zu töten und die Seelen zu befreien. Um meinen Entschluss zu testen, rief er vier kleinere Monster um mich zu testen. Danach gestattete er mir den Zugang durch ein geheimnisvolles Portal. Ich hatte keine Ahnung was dahinter liegen mochte, doch meine Neugier und meine Schuld siegten schließlich. Doch dann war ich sprachlos. Mitten im Raum hing eine blaue Kugel, anscheinend aus Wasser. Ich konnte geradezu sehen, wie aus dem Wasser etwas entstieg. Es sah für mich aus wie Erdmassen. Kontinente, wie jemand im Dorf mal gesagt hatte. Eine weitere Stimme ertönte. Sie verkündete die Rückkehr Eurasiens aus den Tiefen des Meeres und die Befreiung einiger Dorfbewohner. Ich wusste weder was ein Meer, geschweige denn Eurasien war. Wieder neue Fragen für den Weisen. Ich hoffte langsam, dass der die Antworten kannte.


Eurasien kehrt an die Oberfläche zurück

Montag, 1. Januar 2024

Terranigma - Eintrag 1: Unfreiwilliger Held

Guten Morgen allerseits. Mein Name ist Ark, wenn ihr das noch nicht wissen solltet. Ich komme aus dem Dörfchen Krysta. Wenn ihr mich frag wo das liegt, kann ich nur sagen, dass es ein langweiliges kleines Örtchen unter dem Kristallnebel ist. In meinem Ort kennt mich jeder. Das liegt auch daran, dass ich für alle ein Unruhestifter bin und ständig Streiche spiele. Nahezu jeder wurde schon mehrmals von mir hereingelegt. Außer der Älteste. Vor dem hütete ich mich so gut es ging. Immerhin verdonnerte er mich dauernd zu heftigen Strafen, wenn die Dorfbewohner sich bei ihm über mich beschwerten.

Ein beschauliches Dörfchen
Meine Geschichte beginnt an einem Morgen wie jeder andere auch. Meine Kindheitsfreundin Melina weckte mich wie jeden Tag davor. Ich war ihr dankbar dafür, denn ich hatte jede Nacht Albträume. Einen ruhigen Schlaf hatte ich selten einmal. Melina riet mir zu einem Spaziergang. Doch bevor ich das Haus verlassen konnte, rief man mich zum Ältesten. Niedergeschlagen ließ ich meinen Kopf hängen und ging auf das Unvermeidliche zu. Anscheinend hatten sich die Weber bei ihm beschwert, weil ich Hühner in die Weberei getrieben hatte. Daher gab er mir die Anweisung, mich bei den Webern zu entschuldigen. Sollte ich das nicht machen, wäre die Strafe dafür drakonisch. Mit dieser Drohung im Hinterkopf verließ ich das Haus und machte mich auf zu den Webern. Als ich nach oben sah, entdeckte ich den Kristallnebel. Wenn ich genau hinsah, konnte ich Orte und Menschen entdecken, die ich nicht kannte. Ich zuckte die Schultern und ging weiter.

DIE Tür
Im Haus der Weber entdeckte ich meine Freundin Melina und ihre Mutter am Tisch. Melina war in der Weberei aufgewachsen und konnte bereits früh außergewöhnliche Sachen fertigen. Bevor ich hallo zu ihr sagen konnte, bedachte ihre Mutter mich mit einem wütenden Blick. Ich beschloss es hinter mich zu bringen und entschuldigte mich. Daraufhin war die Mutter recht gerührt und erzählte mir welche Bedeutung die Weberei für sie hatte. Ich hörte nur halbherzig zu. Danach machte ich mich wieder auf zum Haus des Weisen, wo ich wohnte. Vielleicht konnte ich mich heute nochmal ins Bett verkriechen, auf Streiche hatte ich erstmals keine Lust. Doch als ich zurück kam, standen meine Freunde in dem Raum mit DER blauen Tür. DIE Tür die für uns tabu war. DIE Tür von der keiner wusste, was dahinter war. DIE Tür, die der Weise uns bei Höchststrafe verboten hatte zu öffnen. DIE Tür, die wir immer heimlich öffnen wollten, wenn er nicht da war. DIE Tür, die wir trotzdem nicht auf bekamen. Meine Freunde wollten ein weiteres Mal ihr Glück versuchen und begannen zu dritt die Tür zu bearbeiten. Ihre Bitte an mich, ihnen zu helfen verneinte ich. Ich musste an die Standpauke denken, die ich am Morgen vom Ältesten erhalten hatte. Beleidigt nahmen meine Freunde ihre Arbeit an der Tür wieder auf. Plötzlich kam ein heftiger Wind auf und alles wurde hell. Ich wurde kurz ohnmächtig.

Geheimnisvolle Truhe
Als ich wieder zu mir kam war von meinen Freunden war nichts zu sehen. Ein weiterer meiner Freunde erzählte mir, dass die anderen von dem Wind durch die Tür gesogen worden waren. Nun war ich wütend. Erst lies sich die blöde Tür nicht öffnen, dann sowas. Mir waren alle Strafe egal, als ich einen Krug nahm und mit voller Kraft gegen die Tür warf. Sofort zeigten sich Risse im Holz. Mein Freund war erschrocken und lief so schnell er konnte davon. Mit einem weiteren Krug war die Tür Geschichte. Dahinter entdeckte ich einige Kellerräume. Darin fand ich meine Freunde reglos herumstehen. Erst als ich näher kam entdeckte ich was nicht stimmte. Alle von ihnen waren zu Eis erstarrt! Ich hatte ein komisches Gefühl als ich den Keller weiter erforschte. Noch konnte ich umkehren um auf den Weisen zu warten, doch mein Forschungsdrang war größer als die Furcht und ich ging weiter. Hätte ich geahnt was auf mich zukam, hätte ich mich sofort umgedreht. Im tiefsten Raum fand ich eine merkwürdige Truhe von der Licht ausging. Neugierig berührte ich sie. Dann wurde es wieder sehr hell. 

Gestatten: Fluffy!
Als ich die Augen öffnete, flog vor mir eine rosa Flauschkugel in der Luft. Diese stellte sich als Fluffy vor. Die Kugel erklärte mir dass ich nun der neue Herr der Truhe war und über ihre Macht verfügen sollte. Von nun an könnte ich die Truhe jederzeit betreten. Fluffy erklärte mir den Aufbau und den Nutzen der einzelnen Räume. Im Waffenraum erhielt ich ein zusätzliches Geschenk. Ein Kampfstab lag verstaubt in einer Ecke und wartete nur auf einen neuen Besitzer. Gerade als ich ihn aufhob verkündete mir Fluffy, dass Besuch außerhalb der Truhe wäre. Es war Melina. Beim Anblick von Fluffy wirkte sie überrascht. Doch bevor wir weiteres Besprechen konnten, gefror Melina zu Eis. Zu meinem Schock erklärte mir Fluffy, dass dies das Schicksal aller Dorfbewohner war, weil ich die Truhe geöffnet hatte. Nur ich konnte ihnen helfen, indem ich die Außenwelt bereiste. Die Außenwelt? Davon hörte ich nun das erste Mal. Bisher bestand meine Welt nur aus Krysta und seinen Bewohnern. Doch vielleicht war der Älteste nicht von dem Zauber betroffen. Immerhin hatte er die Truhe verwahrt. Tatsächlich fand ich den Weisen. Dieser war - wie erwartet - überhaupt nicht erfreut. Aber er befahl mir fünf Türme in der Außenwelt aufzusuchen, deren Wächter zu erschlagen und so den Fluch aufzuheben! Da alles letztlich meine Schuld war, nahm ich diese Strafe auf mich um alle zu retten.

Freitag, 22. Dezember 2023

Mystic Quest - Tag 12: Der Tempel des Mana

Imposanter Tempel
Wieder einmal erwachte ich vor den Mauern Glaives. Diesmal jedoch eilte ich zu den Wasserfällen und sah dass der Weg immer noch offen stand. Beherzt sprang ich hinein und wurde weiter auf den Gipfel gebracht. Dort, am anderen Ende der Wasserfälle, sah ich einen riesigen Tempel aufragen. Alles wirkte wie neu und blitzblank poliert. In meiner schmutzigen Rüstung fühlte ich mich zuerst wie ein Eindringling. Doch ich war nicht das einzige Schmutzige hier! Julius Monster bewegten sich durch den ganzen Tempel. Daher musste ich mich durch jeden einzelnen Raum kämpfen. Dazu kam noch eine Schutzmaßnahme der Erbauer: Magische Runenzirkel! Diese beförderten mich bei betreten in neue Flügel des Tempels. Und ehe ich mich versah hatte ich mich verlaufen. Während meiner Odyssee begegnete ich nacheinander zwei Drachen und einer Skelett-Hydra. Letztere war wohl aus den Überresten der Hydra aus dem Sumpf gewesen. Da ich ein Eindringling in ihrem Revier war, griffen sie mich auch gleich an.

Ein hilfreiches Treffen
Als ich die Hydra besiegt hatte, nutzte ich den Runenzirkel, der im Raum erschienen war. Nun befand ich mich auf einem schmalen Gebirgspass. In der Ferne konnte ich einen Wald mit einem riesigem Baum erspähen. Dies musste der sagenumwobene Mana-Baum sein. Kaum gelangte ich in den Wald fühlte ich Ruhe in mir einkehren. Als ich an einen kleinen See ankam, sah ich dort jemanden stehen. Erst als ich näher kam erkannte ich die Frau. Es war Maras Mutter. Diese erkannte mich als würdig und entfesselte die wahre Macht von Excalibur. Nun von Rost und Schmutz befreit, glänzte die Klinge so sehr, dass ich meine Augen abwenden musste. Damit hatte ich nun die Waffe um gegen Julius kämpfen zu können und war zudem nun ein wahrer Gemma-Ritter.

Julius greift an!
Mit dem legendären Schwert an meiner Seite gelangte ich nun auch zum Mana-Baum. Davor erwarteten mich bereits Julius und Mara. Letztere stand noch immer unter Julius Zauber und regte sich nicht. Höhnisch erklärte mir Julius dass ich zu spät wäre. Nun wollte er Neu-Vandol gründen. Doch zuerst wollte er mit mir abrechnen, da ich für ihn keinen Nutzen mehr hatte. Dafür beförderte er uns in einen neuen Raum. Zuerst erschuf Julius zwei Spiegelbilder seiner selbst und griff mich nun zu dritt an. Nach und nach zerstörte ich die Abbilder bis nur noch das Original übrigblieb. Nun war er wütend und verwandelte sich mit Mana in ein Ungeheuer. Jedoch hatte er einen Fehler gemacht und Excalibur übersehen. Die heilige Klinge fuhr durch sein Fleisch wie geschmolzene Butter. Wieder und wieder schlug ich zu. Nach und nach verwandelte sich Julius hochmütiges Gesicht in ein ungläubiges. Ich konnte beinahe seine Gedanken lesen. Die waren etwa so: „Wie nur kann das geschehen?“ Hätte er die Tafeln im Dunklen Turm gekannt, wüsste er warum. Nach einer Weile ging das Ungetüm zu Boden und löste sich auf.

Er gibt nicht auf!
Ich erwachte wieder im Freien, am Fuß des Mana-Baumes. Mara saß an meiner Seite im Gras. Sie schien endlich von dem bösen Zauber befreit. Gerade als ich ihr versicherte dass alles in Ordnung wäre, hörten wir Julius Stimme. Noch immer hatte der Zauberer nicht genug. Er nahm eine weitere Monstergestalt an, diesmal mit dem Baum verschmolzen. Und wieder hatte er einen furchtbaren Fehler begangen. Mara war diesmal an meiner Seite und heilte mich permanent. Julius nutzte seine neuen Fähigkeiten aus und teleportierte sich dauernd über das Schlachtfeld. Wieder war Excalibur von unschätzbarem Wert. Auch wenn es einige Zeit dauerte, irgendwann war Julius besiegt. Diesmal schien es für immer. Ein Grund zur Freude?

Letzte Offenbarung
Der Sieg blieb mir fast im Halse stecken, als ich entdeckte was Julius wirklich getan hatte. Durch sein Verschmelzen mit dem Baum, hatte dieser unglaublichen Schaden erlitten und begann sich aufzulösen. Ohne den Baum würde unsere Welt zusammenbrechen. Mana war die Energie gewesen die alles zusammenhielt. Wir waren bereits am verzweifeln, als wir eine weiter Stimme hörten. Es war wieder einmal Maras Mutter die uns Mut zusprach. Da der alte Baum verschwunden war, bräuchten wir einen Neuen. Als ob man solche Bäume bei Händlern kaufen könnte. Dann jedoch offenbarte uns die Mutter die wahre Natur ihrer Familie. Sie alle waren Samen des Baumes, bereit zu einem Neuen zu werden. Als Vandol zuvor den ersten Baum vernichtete, opferte sich Maras Mutter und wurde zu Gemma, der Knospe, und schließlich zum Mana-Baum selbst. Beschützt von den Gemma-Rittern sollte sich dieses Drama niemals wiederholen. Daher sollten die Ritter die nächste Gemma, also Mara, verteidigen. Leider kam alles anders. Und mir wurde klar, dass Julius Maras Mutter im Prinzip getötet hatte als er den Baum zerstörte. Die Frau ermahnte uns dass Mara die Letzte der Familie war und das es katastrophale Folgen hätte, sollte der nächste Mana-Baum verloren gehen. Doch zugleich gestand sie Mara die Freiheit selbst zu entscheiden, was sie mit ihrem Leben anfangen wollte. Meine Freundin überlegte reiflich und entschied sich dann die Welt zu bewahren. Sie wollte der neue Baum werden. Ich selbst sollte den Berg verlassen und von der Ferne auf Mara achten. Maras Mutter bat mich noch all ihren Rittern ein Lebewohl zu überbringen. Mit Tränen in den Augen machte ich kehrt und verließ den Tempel. Nach und nach reiste ich durch die Welt und besuchte ich noch einmal alle meine Gefährten. Dann begann ich durch die Welt zu ziehen um den Frieden dort zu wahren. So wie es sich Mara und ihre Mutter gewünscht hatten.



Montag, 13. November 2023

Mystic Quest - Tag 11: Ruinen im Sand

Hüter des letzten Zaubers
Es war schön wieder nach Isch zurück zu kommen. Doch leider konnten weder Sarah noch Bogard mir weiterhelfen. Erst als ich Dr. Bowow fragte, kam ich weiter. Er wusste zwar wo die Höhle war, jedoch brauchte ich dafür erst den Bombenzauber. Diesen konnte ich in einer Wüste voller Palmen finden, bewacht von einem Sensenmann. Ich befürchtete zuerst ausgedehnte Schlüsselsuchen oder etwas ähnliches um den Sensenmann zu erreichen. Jedoch erwiesen sich meine Befürchtungen als unbegründet. Die Höhle war weder gut versteckt noch durch einen Zauber oder ähnliches versteckt. Auch war sie nicht sehr groß. Mein Gegner war dagegen recht happig. Er bewegte sich schnell über das Schlachtfeld und warf immer wieder mit Totenschädeln nach mir. Ich hatte Mühe ihm immer wieder auszuweichen und nahm so manchen Gegentreffer in Kauf. Doch am Ende hatte ich weswegen ich kam. Nun zurück zu Dr. Bowow.

Verborgener Eingang
Dieser riet mir n der Kristallhöhle nach der Ruinen-Höhle zu suchen. Mittels des neuen Zaubers konnte ich sie finden. Ging das nicht ein bisschen genauer? Nun konnte ich die Wüste buchstäblich durchkämmen. Aber ich fand und fand nichts. Irgendwann fing ich an aus Frust die Kristalle in der Wüste zu bearbeiten und siehe da: ein Eingang. Wer auch immer sagte, das blinde Gewalt nichts brächte, irrte sich. Die Ruinen-Höhle war recht enttäuschend. Bis auf zwei neue Ausrüstungsgegenstände – ein Schild und ein Schwert – hatte sie nichts zu bieten. Nur der Wächter der Höhle hob sich vom Rest deutlich ab. Eine riesige Gottesanbeterin stellt sich mir im Kampf. Das Insekt war nicht besonders stark, versuchte aber mich immer wieder in die Fallen am Rand des Raumes zu stoßen. Dies konnte am leichtesten passieren indem es durch den Raum flitzte und mich rammte. Mittels meinem Schwert hielt ich mir das Vieh vom Leib und verletzte es hin und wieder damit. So ging es dann zu Boden und ich konnte die Ruinen weiter erforschen. Im nächsten Raum entdeckte ich einen Bodenschalter. Doch nichts passierte als ich mich daraufstellte. Da fielen mir Cibbas Worte wieder ein und ich holte das rostige Schwert hervor. Diesmal geschah etwas. Ein Beben ging durch die Höhle und wahrscheinlich durch die ganze Wüste. Nun war es mir vielleicht möglich den Dunklen Turm zu erreichen.

Der Turm erscheint
Als ich wieder an der Oberfläche war suchte ich die Wüste nach ungewöhnlichen Dingen ab. Tatsächlich entdeckte ich in der Ferne einen Turm, der in die Höhe wuchs. Ich eilte darauf zu. Doch bevor ich mich hineinwagte hatte ich ein merkwürdiges Gefühl. Ich ahnte dass ich nicht mehr zurück konnte, sollte ich den Turm bestiegen haben. Daher eilte ich nochmals nach Isch um meine Vorräte aufzufüllen. Im Innern des Turms traf ich auf einen Roboter namens Marcie. Diese war recht höflich und erklärte mir dass sie vor fünfzig Jahren von Dr. Bowow erschaffen worden war. Als der Turm in der Wüste versank hatte er sie zurück gelassen. Daher kannte der Doktor sich so gut mit Vandol aus. Das störte mich jedoch nicht, da er mir mehrmals geholfen hatte. Mit Marcie war der Turm nur noch halb so einschüchternd und wir machten uns auf den Weg nach oben.

Helden-Weitwurf
Immer wieder stießen wir im Turm auf alte Steintafeln. Dieser erzählten grob die Geschichte Vandols. Bereits zu Beginn des Reiches wussten die Menschen damals dass der Mana-Baum Böses hervorbringen musste, wenn ein bösartiger Mensch das Gewächs berührte. Da aber solche Menschen von der Macht des Baumes geradezu angezogen wurden, dauerte es nicht lang, bis ein solcher dorthin kam. Nur der Gemma-Ritter mit dem legendären Schwert war immun gegen die Macht des verdorbenen Baumes und seines Herren. Leider hatten die Bewohner Vandols nichts aus ihrer Geschichte gelernt und setzten ihre Hoffnungen auf ein Kind bei den Wasserfällen: Julius. Und nun drohte sich die Geschichte zu wiederholen. Julius durfte den Baum nicht zuerst erreichen! Ich verdoppelte meine Schritte, bis wir auf dem Dach des Turms standen. Doch in der kurzen Zeit die der Turm stand, hatte ein Greif sein Nest auf dessen Dach errichtet. Dieser war nicht allzu erfreut uns zu sehen und griff uns sofort an. Die Krallen des Greifs waren extrem scharf. Dazu war er schnell und geschickt. Und würde das noch nicht reichen, warf er messerscharfe Federn auf uns zu. Marcie war hier eine sehr gute Begleiterin und half mir den Gegner zu vertreiben. Gerade noch rechtzeitig, denn als der Kampf zu Ende war, bemerkten wir etwas unheilvolles. Durch den Turm verlief ein Zittern. Marcie erkannte das Problem und trieb mich zur Eile an: der Turm würde wieder einstürzen! Gerade als ich Glaives Mauern erkennen konnte, brach vor mir der Boden zusammen. Meine Begleiterin hatte jedoch eine Idee und packte mich schnell und warf mich über den Abgrund auf sicheren Boden. Doch als ich sie aufforderte sich selbst zu retten, verweigerte sie diese Anweisung. Sie wollte mit dem Turm untergehen, da sie für das Gebäude geschaffen worden war. Leider konnte ich sie nicht erreichen und so blieb mir nur ihr nach zu sehen, bis der Turm in sich zusammengefallen war. Wie konnte es nur sein, dass ein Roboter menschlicher war als manche Menschen? Ihr Opfer würde ich jedenfalls nie vergessen. So errichtete ich nochmals ein Lagerfeuer und verbrachte die Nacht vor Glaive.

Mittwoch, 8. November 2023

Mystic Quest - Tag 10: Auf der Suche nach dem Schwert

Verborgene Höhle
Wie erhofft, hatten sich die Bewohner Lorims erholt und was noch wichtiger war: Ich konnte endlich mit Cibba reden. Sobald dieser von meiner Absicht, das heilige Schwert zu bergen, erfahren hatte übergab er mir einen Knochenschlüssel. Mit dieser konnte ich eine versperrte Höhle an der Korallenküste öffnen. Dort würde ich bei einem Monster das Schwert finden. Danach sollte ich es zu Cibba bringen, der mir dann weiterhelfen würde. So reiste ich nun zur Korallenküste. Ich stellte schnell fest, dass in der Nähe der Höhle keine Möglichkeit bestand für meinen Dodo an Land zu kommen. Schnell fanden wir aber einen Fluss und folgten ihm. Dort befand sich dann auch etwas versteckt ein Landesteg. Nach einem langen Fußmarsch gelangte ich an den Eingang der Höhle. Unterwegs hatte ich noch ein paar Händler besucht und einen Satz neuer Rüstung und eine Lanze erstanden.

Oktopus: schlecht gelaunt
Die Höhle war nichts besonderes, bis ich auf einen unterirdischen See stieß. Über diesen führte eine alte Hängebrücke. Dieser See hatte jedoch einen Bewohner, der von meinem Eindringen nicht begeistert war: einen gigantischen Oktopus. Zwar versuchte er mich mit seinen Tentakeln von der Brücke zu werfen. Als ich den Meeresbewohner erfolgreich bekämpft hatte, führte mich mein Weg wieder an die Oberfläche. Schnell stellte ich fest, dass ich mich auf einer Insel befand. Unbewohnt noch dazu. Außer von Monstern. Und eine verräterische Rauchwolke stieg vom höchsten Berg in die Luft. Na großartig. Eine Vulkaninsel. Ich durchsuchte die Insel und fand eine weitere Höhle. Diese war von Lava durchzogen, wie ich schnell feststellte. Tief im inneren fand ich eine neue Axt. Das war zwar super, aber nicht die Waffe die ich suchte. Nach weiterem Suchen traf ich eine Art von Feuergeist, der mich sofort angriff. Im Gegensatz zu anderen Feinden, war dieser schon ein harter Brocken. Aber was für ein Held wäre ich, jetzt zu verlieren? Bald erloschen die Flammen meines Feindes für immer und ich konnte mich umsehen. Ich entdeckte ein rostiges Schwert. Nichts weiter. Das sollte Excalibur sein? Das legendäre Schwert? Hier musste ein Missverständnis vorliegen. Ich beschloss das Schwert zu nehmen und es zu Cibba zu bringen.

Wächter des Schwerts
Nachdem ich zurück bei Cibba in Lorim angekommen war, zeigte ich ihm das Schwert. Er enthüllte mir, dass das Schwert mich noch als wahren Helden anerkennen müsste. Erst wenn ich seiner würdig wäre, würde seine Kraft zeigen. Nach der Sache in Glaive war ich mir immer noch unsicher. Cibba jedoch munterte mich auf und bat mich um einen weiteren Gefallen. Ich sollte dass Schwert zu den Höhlen in den Ruinen bringen und den dunklen Turm finden. Diese befanden sich in der Gegend um Isch. Vielleicht konnte mir Sarah weiterhelfen. Ich beschloss nach Isch zu reisen, Sarah und Bogard zu besuchen und dort hoffentlich Spuren finden.