Rettung in letzer Sekunde |
Als wir an der Barrikade von Bilibin
vorbei kamen, entdeckten wir einen der verfluchten Menschen im Fluss.
Da dieser von den reißenden Fluten weggespült worden wäre, nutzte
ich kurz meine Psynergy und holte den Armen aus dem Wasser. Wir
erfuhren aus dessen Gedanken, dass eine Reisegruppe vorbei gekommen
war und einer der Reisenden hatte voller Wut den Baum umgeworfen.
Saturos war zu dem Zeitpunkt für keinen von uns ansprechbar. Da
der noch an seiner Niederlage knabberte, ließ er einfach seine Wut
an allem aus was ihm über den Weg lief.
Der Wald lebt |
Als wir den Wald von
Kolima erreichten, besuchten wir Tret, den Baum, und heilten mit dem
Hermes-Wasser seine Wunden. Damit retteten wir ihn und den ganzen
Wald vor dem Tod. Begeistert von unserer Freundlichkeit hob Tret den
Fluch auf Kolima auf und die Menschen wurden zurückverwandelt. Nachdem der Fluch zurückgenommen
wurde, konnten wir den Fluss im Osten über eine Zugbrücke
überqueren.
Der Mönch von Fuchin |
Nach einer kurzen Strecke machten wir im Fuchin-Tempel
eine kurze Rast. Als Ivan wiedermal einer alten Angewohnheit folgte
und unerlaubt die Gedanken fremder Menschen las, wurde er vom alten
Mönch Nyunpa dabei erwischt. Zur Rede gestellt erfuhr er von unserem
Ziel. Doch zu unserer Überraschung war vor kurzem im Süden ein
„böser“ Wald gewachsen. Diesen sollten wir nur mit einem
Geschenk durchqueren können. Dieses Geschenk mussten wir uns
allerdings erst in einer Prüfung erarbeiten. Nachdem wir auch diese
Hürde gemeistert hatten, klärte uns Nyunpa über dessen Zweck auf.
Mithilfe der Kugel war einer von uns in der Lage eine sogenannte
Kraftwelle zu entfesseln und damit Gegenstände in der Entfernung zu
beeinflussen. Im bösen Wald von Mogall konnten wir damit Monster
aufschrecken, damit sie uns während ihrer Flucht Richtung Ausgang
führen konnten. Alex hatte es uns zumindest ein wenig einfacher
gemacht, indem er mit jeden von uns einmal über den Fluss
teleportiert ist. Danach lag er mindestens einen Tag flach. Aber
dadurch konnten wir den Wald von Mogall umgehen.
Im Wald von Mogall |
Dem Rat des alten Möchs folgte ich
dennoch gemischten Gefühlen. Im Wald fielen uns sofort die aushöhlten Baumstümpfe auf. Sofort waren wir uns einig hier einmal die Kraftwelle anzuwenden. Und siehe da: Ein Monster sprang hervor und flüchtete bei unserem Anblick. Natürlich beherzigten wir die Worte des Mönchs und ließen uns von den Waldbewohnern führen. Als wir den Ausgang des Waldes
erreicht hatten, war ich mehr als erleichtert. Nur noch einige
Schritte trennten uns von unserer nächsten Station, der Stadt der
Seide, Xian.
Streit in der Familie |
Wieder einmal besuchten wir die
Dorfbewohner und plünderten nebenbei ihre Schätze aus. Und wie
immer bemerkte das kein Mensch. In der hiesigen Kampfschule setzte
ich aus Spaß die Kraftwelle gegen einen Baumstamm ein. Ich hatte
allerdings nicht damit gerechnet, dass die Schüler dann dermaßen
aus dem Häuschen geraten. Alle meinten ich hätte eine Kraft namens
Chi eingesetzt und das dies nur Kung Fu-Kämpfer könnten. Einer der
Schüler stürmte los um einen Meister Feh zu holen. In dem Moment
stürmte ein junges Mädchen aus Meister Fehs Zimmer, verfolgt von
eben diesem. Beide waren offenbar am streiten. Wie wir erfuhren hatte
sie seit kurzem sonderbare Visionen, davon eine erst vor kurzem.
Angeblich wäre wohl ein gewisser Hsu betroffen, der eigentlich schon
längst wieder in Xian sein sollte. Meister Feh hielt das Alles nur
für wirres Gerede und Zufälle. Das Mädchen, Feizhi, war Meister
Fehs Tochter. Da er ihr unmissverständlich klar machte, dass sie von
ihm keine Hilfe zu erwarten hatte, verließ sie wütend die
Kampfschule. Der Meister ließ sich davon nicht weiter stören und
begutachtete das Training seiner Schüler. Am Baumstamm angekommen,
war er verwundert wer den den umgeworfen hatte. Die Schüler zeigten
auf mich und ich musste für Feh noch einmal die Kraftwelle anwenden.
Überrascht von meiner Fähigkeit ließ Feh einige Erklärungen über
Chi und Qi folgen, wonach wir kein Chi verwendet hätten. Aber das
war ja von Anfang an klar. Bevor wir ihn, die Kampfschule und Xian
verließen, gab er uns den Rat den Tempel des Lama aufzusuchen. Dort
sollten wir mit Meisterin Hama sprechen. Am Eingang von Xian trafen
wir auf Feizhi, die unsicher war, ob sie wirklich alleine in den
Westen reisen sollte.
Sackgasse |
Da der direkte Weg zum Tempel durch
einen Steinschlag versperrt war, musste unsere Gruppe den Weg durch
die Minen von Altin wählen. Feizhi blieb zurück und wollte einen
Weg durch die Felsen suchen, da Hsu diese Straße hätte nutzen
müssen. Bald erreichten wir die Stadt Altin.
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