Montag, 10. März 2014

Das Golden Sun - Tagebuch: Tag 11 - Der Venus-Leuchtturm

Vor verschlossener Tür
Innerhalb von Babis Leuchtturm entdeckten wir erst mal ein riesiges Loch. Daneben befand sich eine Treppe nach unten, die allerdings in eine Sackgasse führte. Der Weg nach oben brachte uns ebenso wenig, also beschlossen wir den einzigen offenen Weg zu nehmen und sprangen in das Loch. Unten angekommen trafen wir auf eine Gruppe von Männern vor einer versperrten Tür. Darunter war auch Faran, der Vater Cosmas. Nachdem Iodem ein wenig mit den Leuten gesprochen hatte, bat er uns die Tür zu öffnen und Cosma zu retten. Iodem blieb bei Faran. Und nachdem keiner von ihnen irgendwie brauchbar war, war das auch besser so. Also begaben wir uns in die Ruinen. Mithilfe von Psynergy und etwas überlegen kamen wir auch schnell in den Venus-Leuchtturm.

Sesam öffne dich?
Überall war Sand. An manchen Stellen fiel er ähnlich wie die Wasserfälle im Merkur-Leuchtturm zu Boden oder formte schnell fließende Flüsse. Hinterher werde ich wohl ein Bad brauchen und meine Sachen ausschütteln müssen um die Sandkörner loszuwerden. Zu Beginn war der Leuchtturm verwirrend aufgebaut. Aber nachdem wir ein wenig herumgeirrt waren, fanden wir schnell heraus, dass wir nur die Sandflüsse umleiten mussten und so öffnete sich nach und nach ein Weg nach oben. Hin und wieder fanden wir auch so etwas ähnliches wie unterbrochene Linien und ein paar passende Steine. Die Steine sollten passend in die Linien geschoben werden, damit eine Statue einen Lichtblitz bis zur Tür schicken konnte. Ich frage mich wie Saturos und Menardi nach oben gekommen sind, ohne eines der Rätsel zu lösen. Hat Alex sie etwa nach oben teleportiert? Wobei, wenn er das könnte, wäre er auf dem Merkur-Leuchtturm nicht immer hin und her gehüpft. Nein, es scheint vielmehr so zu sein, dass wenn man die Spitze erreicht, die Rätsel per Psynergy zurückgesetzt werden. Nach ein paar weiteren kurzen Rätseln kamen wir an ein Loch, dass zu einer schwebenden Plattform führte, die uns zur Spitze des Leuchtturms brachte. Und oben erwartete uns unser Schicksal.

Nachtrag von Felix auf Idejima


Entscheidung auf dem Leuchtturm
Endlich eingeholt
Nachdem Isaacs Gruppe auf der Spitze des Leuchtturms erschienen waren, konnten sie einen Disput zwischen Saturos, Menardi und mir wegen Cosma verfolgen. Als sie sich einmischten gelang es Saturos durch einen Trick an den Schamanen-Stab zu kommen. Darauf kam es zum Kampf zwischen Isaacs Gruppe und meinen Begleitern. Doch da die Mars-Adepten sich nur auf ihre Stärke verlassen hatten, und ihre Gegner unterschätzten, konnte es für sie nur ein Ende geben. Doch vor ihrem Ende gelang es Saturos noch mit dem Elementar-Stern das Leuchtfeuer der Venus zu aktivieren. Beide befahlen mir, Cosma so schnell es geht zum Schiff zu bringen. Sie selbst wollten noch einmal gegen Isaac kämpfen, aber diesmal mit der besonderen Kraft ihres Klans. 

Alle für einen...
Das Ende der Reise oder ein Anfang?
Wie Isaac mir später erzählte, verwandelten sich die Zwei in einen doppelköpfigen Drachen. Den Kampf hatte ich zwar beobachtet, aber ich hatte mehr darauf geachtet Cosma und mich in Sicherheit zu bringen. Darauf hin gab es ein gewaltiges Erdbeben, ausgelöst durch das Leuchtfeuer. Cosma stürzte durch das Beben fast über den Rand des Leuchtturms und ich konnte sie gerade noch so halten. Doch dann rutschte sie aus meiner Hand. Bei dem Versuch sie zu retten sprang ich ebenfalls nach unten, aber eine gewaltige Flutwelle rettete uns. Wie ich später erfahren habe, sind durch das Beben einige Teile des Kontinents abgebrochen. Auch direkt unter dem Leuchtturm. Deshalb stürzten wir beide ins Meer und nicht auf Felsen. Die Flutwelle trug uns bis zur treibenden Halbinsel Idejima, auf der auch Jenna, Kraden und Alex sich befanden. Und bald sollte diese uns in ein neues Land bringen. Zwei weitere Leuchttürme und viele Abenteuer sollten uns noch erwarten.

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