Donnerstag, 29. Mai 2014

Arabian Nights: Tag 11 - In die Dunkelheit

Lyrah, der letze Dschinn
Wir begaben uns heute nochmal in den Raum mit den Statuen. Diesmal untersuchten wir sie genauer und nach kurzer Zeit öffnete sich ein verborgener Weg. Hier war es so dunkel das wir fast nichts sahen. Doch nach einigem Herumirren fanden wir eine weitere Treppe. Bald fanden wir den Kristall und eine weitere Dschinn: Lyrah, Dschinn der Dunkelheit. Beide waren vor langer Zeit ein Paar gewesen, doch nun schienen sie nichts mehr füreinander zu empfinden. Lyrah war bereit den Kristall an Ifrit zu übergeben, aber nur unter einer Bedingung: Ifrit sollte zu ihr zurückkommen. Doch nicht weil sie Ifrit liebte. Lyrah wollte Königin der Dschinns werden. Dies konnte sie nur werden wenn Ifrit seine Kräfte zurückbekam und wieder der König wäre. Schweren Herzens stimmte ich dem zu. Ifrit der auf meine Entscheidung gewartet hatte nahm von Lyrah den Kristall entgegen. Nachdem er seine letzten Kräfte aufgenommen hatte fühlte er sich in der Lage endlich gegen Majnun anzutreten. Doch als hätte dieser das geahnt erklang Majnuns Stimme. Er wollte uns, Lyrah und deren Tempel mittels eines Erdbebens begraben. Lyrah verfluchte Majnun und teleportierte sich davon. Doch da Harty und ich Menschen waren war dies uns nicht möglich. Daher wollten wir so schnell wie möglich flüchten. Dummerweise stolperte ich wieder einmal. Doch wie von Geisterhand hielten die Felsen im Fallen inne. Eine geheimnisvolle Stimme forderte uns auf zu flüchten. Ifrit schien sie bekannt vorzukommen. Doch viel Zeit zum überlegen blieb uns nicht. Wieder im Silbertempel angekommen begrüßte uns Suleiman. Dieser erklärte Ifrit das er damals nicht gestorben sei, sondern nur seine Wunden Zeit zum Heilen gebraucht hatten. Auch erklärte er das der Angreifer der ihn fast ermordet hatte Majnun gewesen sei. Doch um Majnun besiegen zu können benötigte Ifrit die Stärke und Freundschaft die er auf dieser Reise gesammelt hatte. Und wie Suleiman erklärte besonders meine. An mich gerichtet erzählte er mir das die Halskette meiner Mutter von ihm geschaffen worden war. Suleiman gab sie dann an seine Frau weiter. Da die Kette in meiner Familie immer weiter gegeben worden war bedeutete dies das ich Suleimans Nachfahrin war. Ifrit begriff nun das ich deshalb die Gabe hatte die Dschinns rufen zu können. Suleiman verließ uns mit den Worten über uns Wachen zu wollen aber er erinnerte uns auch daran dass das Schicksal der Welt in unseren Händen lag. Doch was sollten wir nun machen? Majnun direkt zum Kampf herausfordern? Vielleicht konnten wir in Ifrits altem Palast noch etwas Nützliches finden, daher beschlossen wir dorthin zu reisen. Der Palast war in all der Zeit von Monstern erobert worden, daher trafen wir an jeder Ecke welche. Aber die Mühe lohnte sich. Wir fanden einige starke Waffen für Ifrit und Harty. Und es gelang uns sogar den Anführer der Monster aus dem Palast zu vertreiben. Nachdem wir nun alle Orte der Welt besucht und erforscht hatten blieb uns nur noch eines zu tun: Majnun in seinem Versteck aufzusuchen und aufzuhalten.

Montag, 26. Mai 2014

Arabian Nights: Tag 10 - Die Weissagung

Die Göttin der Oase
Mit der Wüstenrose im Gepäck kamen wir wieder bei der Oase an. Ich warf die Blume umgehend in das Wasser und eine wunderschöne Frau erschien uns. Es war die Göttin. Sie war bereit uns zuzuhören, jedoch würde sie für jeden von uns nur eine Frage beantworten. Ich fragte sie nach Regen und sie lies es regnen. Ifrit wollte von ihr wissen wo er die restlichen magischen Kristalle finden könnte. Sie eröffnete uns das einer in den Ruinen im Südosten war. Ein anderer war in einer tiefen, dunklen Höhle, dort wo kein Licht ihn erreichen konnte. Harty wollte ursprünglich die Göttin nach Schätzen fragen, doch stattdessen fragte er zu unserer Überraschung wer die Dschinns versiegelt hatte. Die Göttin zeigte es uns. Es war ein Mann namens Suleiman gewesen. Ifrit war darüber schockiert und verwirrt. Denn Suleiman war vor langer Zeit gestorben. Zu einer Zeit bevor die Dschinns versiegelt wurden. Die Göttin erzählte mir noch das ich ein geheimnisvolles Schicksal hätte das ich bald erkennen würde. Dann verschwand sie wieder. 

Wir beschlossen die Ruinen im Südosten aufzusuchen. Überall gab es hier merkwürdige Bodenplatten die uns voran brachten. Allerdings immer nur in eine vorgegebene Richtung. Manchmal kam es auch vor das wir wieder an die Stelle zurückgebracht wurden an der wir auf die Platten traten. Nach ein wenig herumprobieren fanden wir auch den Weg in den Keller. Dort fanden wir nichts. Auffällig war ein Raum mit Statuen. Das war verdächtig, aber vorerst konnten wir hier nichts ausrichten. Daher kehrten wir in die oberen Stockwerke zurück. Im obersten Stockwerk fanden wir den Kristall und einen Dschinn: Fidda, Dschinn des Silbers. Sie erklärte uns das sie die Kämpfe zwischen Menschen und Dschinns nicht interessierte. Das Einzige was sie wollte war in Ruhe gelassen zu werden und in Frieden zu leben. Da wir sie nicht überzeugen konnten uns zu helfen ließen wir sie in Ruhe. Ifrit nahm die Kraft des Kristalls wieder in sich auf und war bereit zum Aufbruch. 

Fidda, Dschinn des Silbers
Der letzte Kristall sollte sich nach den Worten der Göttin in der Dunkelheit befinden. Gab es da nicht einen Tempel? Das wollte ich überprüfen. Im Nordwesten des Landes fanden wir tatsächlich einen solchen Ort, aber es war mehr ein Schloss. Als wir uns darin umsahen trafen wir wieder auf Fidda. Diese war hier um ihre Schwester Lyrah Lyle zu besuchen. Lyrah war aber nicht anwesend. Ich fragte sie nochmals ob sie uns nicht begleiten wollte. Fidda beauftragte uns ihren magischen Schatz innerhalb des Schlosses zu suchen und sie würde es sich überlegen. Der magische Schatz von Fidda war wirklich gut versteckt. In einem Loch in der Wand neben einer Fackel fanden wir die Schriftrolle in der sie versiegelt war. Fidda war nun bereit sich uns anzuschließen. Wir fragten sie noch ob ein alter Mann sie versiegelt hatte. Dies bejahte sie. Sie hatte damals noch vernommen das sie Ifrit in ferner Zukunft beistehen sollte. Auf dem Weg nach draußen fand Harty noch eine seltsame Ölkanne die er mitnahm. 

Als wir zum Silbertempel zurück wollten überflogen wir eine alte Festung. Diese war wohl offensichtlich wieder instand gesetzt worden. Da es aber nur einen gab der Verwendung dafür hatte wollten wir uns das mal genauer ansehen. Das innere der Festung erinnerte mich an Bardos Labyrinth. Es würde mich nicht verwundert ihn hier anzutreffen. Tatsächlich trafen wir, wie vermutet, Bardo hier an. Der forderte uns gleich zum Kampf heraus. Als ich mich danach um Bardos Wunden sorgte wollte der das fast nicht glauben. Denn immerhin hatte ich ihm ein paar Wunden davon zugefügt. Doch ich wollte auch Bardo davon überzeugen mit uns zu kämpfen. Während Ifrit sich noch über meine Naivität aufregte, war Bardo davon überrascht und erheitert. Er war bereit uns zu begleiten wenn ich ihm die Tücher der Dschinns brachte die in jedem Zuhause der Dschinns verborgen waren. Was Bardo bisher nicht ahnte war das ich die Tücher bereits während meiner Reise eingesammelt hatte. Aber da er den Deal vorgeschlagen hatte konnte er sich schlecht zurückziehen. Er übergab uns sein magisches Stundenglas mit den Worten das er uns nur seine Stärke lieh, jedoch Ifrit noch immer als Feind betrachtete. Mit dieser tatkräftigen Unterstützung wollten wir uns den Silbertempel nochmal genauer untersuchen. Denn Fidda hatte uns bei der ersten Begegnung mit ihr zu verstehen gegeben das wir den Keller des Tempels nochmals zu untersuchen sollten. Dies wollten wir aber erst am nächsten Tag angehen.  

Donnerstag, 22. Mai 2014

Arabian Nights: Tag 9 - Die Prüfung

Qatar
Im Camp trafen wir einen Mann namens Qatar. Ich fragte ihn nach den magischen Kristallen und wollte wissen ob er einen davon besaß. Qatar wollte im Gegenzug wissen was wir ihm dafür bieten könnten. Es schien so als ob Qatar mich mochte, jedoch wollte Qatar mich trotzdem testen um den Kristall zu bekommen. Zu Ifrits und Hartys Überraschung nahm ich den Vorschlag an. Doch ich wollte selbst etwas tun um meinen Wunsch für eine friedliche Welt zu erfüllen. Daher konnten die Beiden mich nicht davon überzeugen dass es besser für mich wäre wenn ich die Prüfung nicht annahm. Der Test klang simpel: Ich musste nur den Kristall am Ende einer kleinen Höhle finden und zurückbringen. Den Kristall fand ich sehr schnell. Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet dass die Monster mich genauso schnell fanden. Doch bevor es mich töten konnte kam unerwartete Hilfe: Qatar war mir gefolgt um mir zu helfen sollte ich in Schwierigkeiten stecken. Doch auch Ifrit und Harty waren mir gefolgt. Qatar erzählte mir das der Kristall ein Erbstück seiner Familie war. Er selbst hatte gehofft mit ihm die Oase wieder mit Wasser versorgen zu können. Ich wollte Qatar nicht etwas wegnehmen was für ihn sehr wichtig war. Aber Qatar wollte ihn nicht wieder haben denn der Kristall gehörte nun mir. Er bat uns aber im Gegenzug die Göttin der Oase aufzusuchen und sie um Regen zu bitten. 

Miche-Miche
An der Oase retten wir zuerst einen Jungen namens Quriyat vor einem Monster. Als wir Quriyat nach der Göttin fragte erzählte er uns dass hier nur ein kleines Mädchen lebte. Das Mädchen versteckte sich hinter einem Baum. Als wir sie fanden erzählte sie uns dass sie Miche-Miche hieß und der Dschinn der Natur war. Ifrit wollte jedoch nicht daran glauben denn er kannte einen anderen Dschinn der Natur. Als sie meinte bereits 300 Jahre alt zu sein begann Ifrit ihr langsam Glauben zu schenken. Denn Dschinns waren nicht unsterblich, sie alterten nur sehr, sehr langsam. Quriyat erschien wieder bei uns und Miche-Miche versuchte erfolgreich zu verhindern das wir ihm ihr Geheimnis erzählten. Offenbar sollte er nicht wissen das sie ein Dschinn war. Sie wollte wohl verhindern das die Menschen sie mit Majnun in einen Topf warfen. Harty fragte sie nach ihrem magischen Schatz. Miche-Miche bestand darauf noch nie von so etwas gehört zu haben. Wir beschlossen Zeitoon zu befragen. Nun stellte sich heraus das die Beiden sich kannten. Zeitoon überredete sie, damit sie uns half. Doch ohne einen magischen Schatz konnte ich Miche-Miche nicht zu mir rufen. Daraufhin holte sie eine Harfe hervor mit der ich das ebenfalls tun könnte. Die Dschinn erzählte uns dass wir eine Wüstenrose bräuchten um die Göttin treffen zu können. Diese Blume wuchs ihres Wissens auf einem Berg im Süden. Wir brachen sofort dorthin auf. Auf dem Berg trafen wir eine Manticore. Um hier eine Wüstenrose zu bekommen mussten wir ihr eine Frage beantworten: Wer war stärker, sie oder wir? Um diese Frage zu klären kämpften wir gegeneinander. Als die Manticore verlor erhielten wir die Wüstenrose. Da es schon spät am Abend war beschlossen wir die Oase am nächsten Tag wieder zu besuchen.

Montag, 19. Mai 2014

Arabian Nights: Tag 8 - Die Kraft der Erde

Dschinn der Erde: Jambia
Heute wollten wir zuerst das Wüstencamp der Nomaden aufsuchen. Doch bevor wir dort ankamen griff mich jemand an. Es handelte sich bei dem Angreifer um Majnun. Er war gekommen um Ifrit etwas zu zeigen: einen der magischen Kristalle mit dessen Kraft. Majnun dachte jedoch nicht daran den Kristall zu übergeben. Stattdessen zerstörte er ihn mit einem Blitz. Danach wollte er auch uns töten. Aber ein weiterer Dschinn namens Jambia hinderte ihn daran. Obwohl er Majnun diente war Jambia der Meinung dass dieser Kampf falsch wäre. Majnun stellte Ifrit nun vor eine furchtbare Wahl: entweder rette Ifrit das Leben Jambias oder den Kristall mit seinen Kräften. Ifrit wählte Jambia, damit er ihm in Zukunft zur Seite stand. Daraufhin übergab Majnun uns Jambias Dolch in dem dieser versiegelt war. Im Anschluss machte Majnun seine Drohung wahr, vernichtete den Kristall und verschwand. Jambia dankte Ifrit für seine Rettung und versprach uns immer zur Seite zu stehen. Doch nun wollten wir uns beeilen und die restlichen Kristalle finden bevor Majnun auf die Idee kam dasselbe zu tun und so Ifrit weiter zu schwächen. 

Im tiefsten Dschungel
Wir beschlossen den Dschungel im Norden des Landes aufzusuchen. In einer Höhle fanden wir das Lager Jambias. Hier erzählte er uns das er ein Geheimnis vor Majnun verborgen hielt. Einen Teil seiner Kraft hatte Jambia in einen besonderen Baum versteckt. Jambia war der Meinung das die Kraft die nach und nach dorthin gebracht hatte vielleicht den verlorenen Kristall ausgleichen könnte. Der Dschinn versprach Ifrit eine der Früchte des Baumes. Den Baum hatten wir dann auch schnell gefunden, jedoch nicht die versprochene Frucht. Hatte sie jemand heruntergenommen? Wenn ja wo war der Dieb? Wir beschlossen uns noch ein wenig umzusehen. Vielleicht fanden wir noch eine Spur. Was wir jedoch fanden war ein seltsamer Hase. Der versuchte sich gerade in einer fleischfressenden Pflanze verfangen. Da ich etwas dagegen hatte das ein so süßes Tier gefressen wurde befreite ich es. Zum dank wollte mir der Hase etwas zeigen. Also folgte ich ihm. Nach ein paar Meter schob der Hase eine merkwürdige Frucht aus einem Busch. Jambia erkannte sie als die vermisste Frucht die wir gesucht hatten. Ifrit aß sie sofort, währen Jambia erleichtert war das er seine Schuld bei Ifrit abbezahlen konnte. Nun konnten wir den Dschungel wieder verlassen und würden morgen das tun was wir schon zu Beginn des heutigen Tages tun wollten: Das Wüstencamp besuchen.

Freitag, 16. Mai 2014

Arabian Nights: Tag 7 - Wasser und Feuer

Marid, Dschinn des Wassers
Auf dem Berg fanden wir eine Höhle in der sich die Banditen niedergelassen hatten. Aber die Räuber hatten uns bereits erwartet. Durch einen dummen Zufall gelang es dem Anführer der Räuber mich gefangen zu nehmen. Doch durch Hartys Eingreifen konnte ich befreit werden. Ifrits Drohungen verfehlte seine Wirkung nicht und die Banditen ergriffen die Flucht. Vom Anführer erhielten wir das gestohlene Geld wieder. Nun konnten wir den Berg verlassen. Kurz überlegte ich wo wir nun hin sollten. Da ich keine weiteren Hinweise auf Kristalle oder wertvolle Schätze hatte, wollte ich kurz die Gelegenheit nutzen um bei unserem kleinen Roc vorbei zusehen. Seltsamerweise wollte der kleine Vogel bevorzugt unsere alten Rüstungen fressen. Daher war es gut dass wir diese noch in den Taschen hatten. Und dann ging alles ganz schnell. Von einer Sekunde zur nächsten war unser kleines Vögelchen ausgewachsen. Nun würde er uns überall hin fliegen wo wir hin wollten. Der Roc brachte uns zu einer kleinen Hütte in einem Wäldchen. Der Bewohner dieses Häuschens wollte gerade wieder auf Reisen gehen, suchte aber noch jemanden der immer wieder nach dem Rechten sehen sollte. Da kamen wir ihm gerade recht. Wir sollten nur immer wieder mal in die Hütte zurückkehren, mehr wollte der Reisende gar nicht. Danach flogen wir wieder weiter, immer auf der Suche nach Hinweisen zu einem Kristall oder einem Schatz. Im Süden meiner Heimatstadt entdeckte ich etwas Merkwürdiges. Hier gab es einen mir unbekannten riesigen, unterirdischen See. Dies wollte ich mir näher ansehen. Wie es schien waren wir hier auch richtig, denn ein sprechender Fisch erschien vor uns. Er fragte uns ob wir Gäste von Marid, der Dschinn des Wassers wären. Die Dame wollten wir zu gerne treffen. Der Fisch gab uns dann je eine Schuppe mit der wir unter Wasser atmen konnten. Um seine Herrin über unseren Besuch zu informieren schwamm der Fisch schnell davon. Ich frage mich nur wie Marid auf unseren Besuch reagieren wird. Steht sie auf der Seite Majnuns oder bleibt sie Ifrit treu? Wir hatten die Dame schnell gefunden. Ich fragte sie ob sie uns gegen die Monster helfen würde. Sie wollte von uns zuerst wissen was wir ihr bieten könnten sich gegen Majnun zu stellen. Aber dann gab sie uns zu verstehen dass sie aber auch nicht auf dessen Seite stand. Doch bevor sie uns half sollten wir zuerst die Quelle im Nordwesten aufsuchen. Dort sollten wir die Quelle zuerst reinigen und dann zurück kommen. Das klang nicht allzu schwer. 

Githil, Dschinn des Feuers
Doch an der Quelle stellte sich heraus das wir erst noch etwas benötigten um das Wasser zu reinigen. Diese Gegenstände konnten wir von Monstern in der Lavahöhle bekommen, jedoch nicht ohne Kampf. In den Tiefen der Lavahöhle fanden wir durch Zufall eine große lodernde Fackel. Als wir sie untersuchten erschien der Dschinn des Feuers, Githil. Der Dschinn war überrascht, ja gerade zu enttäuscht das ich der Meister Ifrits war. Denn seiner Meinung war ich nur ein erbärmlicher kleiner Mensch. Daher verdiente Ifrit seiner Meinung nach nicht den Titel des Herrn aller Dschinns. Es kam wie es kommen musste: Githil forderte uns zum Kampf heraus. Nach unserem Sieg erkannte Githil Ifrit wieder als seinen Herrscher an. Er entschuldigte sich für alles was er zuvor gesagt hatte. Der Dschinn übergab uns noch seine Schätze, darunter war auch die magische Lampe in der er versiegelt war. Doch noch immer mussten wir die zehn Reiniger zum Säubern des Teiches sammeln. Dies dauerte länger als ich ursprünglich gedacht hatte. Irgendwann hatten wir dann die benötigten zehn Reiniger. Damit kehrten wir dann zur Quelle zurück und warfen sie hinein. Kurz darauf wurde das Wasser wieder klar. Marid erschien vor uns. Sie dankte uns allen für die Reinigung indem sie mir ihren magischen Schatz anvertraute. Bevor wir weiterreisten blieben wir über Nacht in meiner Heimatstadt.  

Montag, 12. Mai 2014

Arabian Nights: Tag 6 - Im Labyrinth

Ein unangenehmes Treffen
Heute kamen wir in der nächsten Stadt an. Bevor wir uns weiter umsehen konnten, wurden wir auf einen verletzten Mann aufmerksam. Dieser erzählte uns das ein Mann in Silber die Stadt angegriffen hatte und seine Frau und Tochter entführt hatte. Der Mann und die beiden Frauen waren unterwegs ins Dörfchen Wadi, weiter im Osten. Mit seinen letzten Worten bat er uns noch seine Familie zu retten. Auch der Rest der Dorfbewohner war wohl von dem Fremden beseitigt worden. Ifrit hegte den furchtbaren Verdacht das es bei dem Mann in Silber um einen Dschinn handeln könnte. Dies wollten wir nun in Wadi überprüfen. Leider bewahrheitete sich Ifrits Vermutung. Bei dem Mann handelte es sich um Bardo. Der Dschinn des Stahls schien sich auf die Seite Majnuns geschlagen zu haben denn er liebte und lebte für den Kampf gegen andere. Bei Majnun konnte er seine Fähigkeiten nach seinem Geschmack einsetzen wie er wollte. Bardo forderte uns und ganz besonders Ifrit zum Kampf heraus. Sollten wir ablehnen so drohte er alle Dorfbewohner umzubringen. So blieb uns keine Wahl. Der Kampf gegen Bardo war kurz aber hart. Im Gegensatz zu Bardo gingen wir aus dem Kampf als Sieger hervor. 

Bardo, Dschinn des Stahls
Doch der Dschinn gab nicht so einfach auf und verbannte uns an einen merkwürdigen Ort: In ein Labyrinth aus Stahl. Nun galt es für uns den Ausgang zu finden, da Ifrit zufolge dieser Ort aus Bardos Gedanken entstanden war und irgendwo einen Fehler, oder Ausgang darin zu finden sein müsste. Nachdem wir eine Weile im Labyrinth herumgeirrt waren, fanden wir eine Gruppe von Leuten. Es waren die Bewohner von Wadi, die von Bardo ebenfalls gefangengenommen worden waren. Der Älteste von Wadi bat uns darum für seine Leute ebenfalls den Ausgang zu finden. Nach weiterem herumirren fanden wir den Ausgang. Nun holten wir die gefangenen Menschen um sie mit uns zu nehmen. Mit den Bewohnern Wadis gingen wir wieder zum Ausgang. Als wir ihn durchschritten hatten landeten wir wieder in Wadi. Glücklich in Sicherheit zu sein gab uns der Älteste den Schatz seiner Familie: einen der magischen Kristalle. Ifrit übernahm dessen Kraft überglücklich. Wir wollten gerade im örtlichen Gasthaus übernachten als ein paar Banditen auftauchten die unser Geld wollten. Bevor Ifrit einschreiten konnte, nahmen die Räuber die Tochter des Gastwirts als Geisel. Die Räuber nahmen alles Geld das sie im Gasthaus finden konnten mit sich. Wir beschlossen das Beutegut wiederzubeschaffen. Wir erfuhren dass die Räuber zu einer Bande gehörten die am Berg Topei ihr Lager hatten. Am nächsten Tag wollten wir uns der Sache annehmen.

Freitag, 9. Mai 2014

Arabian Nights: Tag 5 - Der Dschinn des Windes

Monster voraus!
Heute erkundeten wir den Schrein in dem die Monster Zeitoons Tafel gebracht haben sollen. Wir fanden vor allem viele leere Räume und hätten uns fast noch verlaufen. Aber irgendwann kamen wir zu einem großen Raum mit acht Kerzenleuchtern. Bevor wir weiter konnten, mussten wir alle acht Kerzen anzünden. Dies war natürlich leichter gesagt als getan, denn wenn ich eine Kerze anzündete erlosch von Geisterhand eine andere. Nach langem Probieren schaffte ich das alle Kerzen brannten. Nun öffnete sich für mich ein neuer Weg. Doch dort erwarteten uns einige Monster, unter anderem die Riesenspinne aus der Wüste. Diese wollte sich nicht nur an Ifrit und mir rächen, sondern auch an Harty, der ihren Schatz gestohlen hatte. Der andere Gegner wollte Ifrit töten um sich zum neuen Herrscher der Dschinns zu ernennen. Da wir alle etwas gegen die Absichten unserer Feinde hatten, setzten wir uns natürlich zur Wehr. Als Ifrit das noch lebende Monster nach der Tafel fragte, enthüllte es uns das der Schatz hinter einer Tür lag. Doch um die Tür zu öffnen bräuchte Ifrit noch die Stärke eines weiteren Kristalls. Nun zeigte sich das die Monster einen dieser Kristalle besaßen. Doch bevor er verstarb sorgte er dafür das wir nicht so ohne weiteres an den Stein gelangen konnten. Er befand sich auf einem von acht weiteren Kerzenleuchtern. Doch der Stein war unsichtbar geworden und hatte mit den Flammen der sieben restlichen Leuchtern den Platz getauscht. Nun mussten wir den richtigen Leuchter zuerst finden. Griffen wir daneben mussten wir uns gegen neue Monster verteidigen. Doch nach kurzer Zeit fanden wir den Kristall und Ifrit erhielt weitere Kräfte zurück. Mit seiner zurückgewonnen Kraft konnte Ifrit die Tür für uns öffnen.

Zeitoon
Dahinter fanden wir die Tafel über einen Altar schweben. Als ich versuchte die Tafel herunterzunehmen ging ich bewusstlos zu Boden. Daraufhin erschien Zeitoon, Dschinn des Windes. Dieser war überrascht Ifrit zu sehen. Zeitoon erzählte Ifrit und Harty das ein maskierter Mann zu ihm kam um ihn und alle anderen Dschinns zu versiegeln. Zeitoon erinnerte sich an die letzten Worte des Mannes, der ihn nach seiner Versiegelung um Vergebung bat. Seitdem schlief er innerhalb der Tafel. Der Dschinn bat uns nun auch die Restlichen seines Volkes zu retten, denn er vermutete dass sie ebenfalls versiegelt wurden. Zeitoon war dankbar das ich ihn von seinem Schlaf befreit hatte und erweckte mich wieder. Er gab mir auch die Gabe ihn zu rufen sollte es notwendig sein. Bedeutete dies etwa das ich nun auch Zeitoons Meister bin? Ifrit erzählte dem Dschinn auch von Majnun und den Monstern. Dies wollte Zeitoon zuerst nicht glauben, denn Majnun sollte als Dschinn des Lichts nicht die Kraft haben Monster aus der Dunkelheit kontrollieren zu können. Er vermutete das hinter Majnuns Absichten mehr steckte als wir bisher vermuteten. Mir kam ein Verdacht den ich jedoch für mich behielt. Wenn alle Dschinns versiegelt waren und die Wünsche ihrer Herren erfüllen mussten, wieso war Majnun dann frei? Zum Abschied gab Zeitoon uns noch seinen fliegenden Teppich. Mit diesem flogen wir dann auch in die Stadt zurück. 

Dienstag, 6. Mai 2014

Arabian Nights: Tag 4 - In den Bergen

Es geht aufwärts!
Heute waren wir in den Bergen unterwegs, auf der Suche nach dem Kristall mit Ifrits Kräften. Zum Glück waren die Wege breit genug für uns, sodass wir nicht die Bergwände hochklettern mussten. Ab und an mussten wir auch ein paar Tunnel im Berg durchqueren. Bald hatten wir die Bergspitze erreicht und fanden uns vor einem großem Nest wieder. Gehörte es möglicherweise dem Roc? Die Frage wurde mir gleich beantwortet, denn der große Vogel stürzte sich von oben auf uns. Trotz seines Überraschungsangriffs konnte uns der Roc wenig anhaben. Als Harty vor Freude ein wenig herum sprang, brach unter ihm der Boden weg und er fiel in ein tiefes Loch. Doch er hatte den Sturz wohlbehalten überstanden und rief uns zu ihm zu folgen. Ifrit sprang als erster und ich folgte ihm. Harty vermutete das der Roc hier etwas versteckt hatte. Vielleicht die Schätze die er von Dates und anderen Händlern gestohlen hatte. Weiter im inneren der Höhle fanden wir ein weiteres, größeres Nest. Ich erschrak als etwas aus dem Stroh des Nests hervor schoss. Aber es war nur ein Baby-Roc. Ich wollte mich gerne um das Kleine kümmern, aber Harty fragte mich wie ich das erreichen wollte. Ich solle machen was ich für Richtig hielt war Ifrits Meinung. Ich lies dem Kleinen etwas zum fressen hier und machte mich mit meinen Begleitern wieder auf die Suche nach dem Kristall. Hinter einer Weggablung fanden wir einen riesigen Haufen Gold und Juwelen. Nach kurzem Suchen hatten wir gefunden, weshalb wir gekommen waren. Ifrit nahm die Kräfte des Steines wieder glücklich in sich auf. Obwohl Harty sich fast nicht von dem Schatz trennen konnte, begleitete er uns trotzdem. Wir waren gerade aus der Höhle gekommen, als wir einen lauten Vogelschrei vernahmen. Es war der Roc. Offenbar hatte er die letzte Begegnung mit uns überlebt. Gerade als Ifrit sich wieder kampfbereit machte hörten wir eine geheimnisvolle Stimme. Es war der Roc der zu uns sprach. Er sprach davon das wir den Test bestanden hatten und der Herr eines Rocs waren. Der kleine Roc in der Höhle hatte uns wohl als seine Herren akzeptiert. Nun bat uns seine Mutter ihn in Sicherheit aufzuziehen. Er sagte noch das er zu seinem Herrn zurückkehren musste. Einem Mann dem selbst der Herrscher der Dschinns gehorchte. Ifrit war über diese Worte erbost und wollte wissen wer solche Lügen verbreitete. Der Roc wusste den Namen seines Herren nicht, aber er beschrieb ihn als schlanken Mann mit Turban und Bart. Dies konnte in unserer Welt aber nahezu jeder sein. Ifrit kam jedoch jemand in den Sinn. Aber dieser Mensch war vor langer Zeit gestorben. Als wir wieder am Fuß des Berges ankamen fanden wir einen verletzen Mann vor. Dieser berichtete das die Monster ihm einen wertvollen Gegenstand gestohlen hatten: Zeitoons Tafel. Mit dieser konnte man angeblich alle Winde der Welt kontrollieren. Er bat uns noch die Tafel zu besorgen und zu seiner Karawane zu bringen. Ifrit kannte den Namen Zeitoon und war wild entschlossen die Tafel zu holen. War Zeitoon vielleicht ein weiterer Dschinn, eingeschlossen in einem Gegenstand? Und war es vielleicht auch möglich das Majnun hinter dem Diebstahl steckte? Er schien in der Lage zu sein einige der Monster kontrollieren zu können. So suchten wir uns einen Weg durch die Berge um uns in der nächsten Stadt, Assam, mit frischen Vorräten auszurüsten und um ein wenig zu rasten. 

Samstag, 3. Mai 2014

Arabian Nights: Tag 3 - Der böse Kult des Bösen

Der Hilfegesuch eines Vaters
Die Reise in die nächste Stadt verlief ohne Zwischenfälle. Wir suchten zwar so schnell wie möglich den Waffenhändler auf, aber Dates, der Händler, befand sich momentan nicht in der Stadt. Wir beschlossen später wieder zu kommen. In der Zwischenzeit besichtigten wir die Stadt. Von einem Bewohner hörten wir dass dessen Tochter entführt werden sollte. Sie sollte das Opfer für einen bösen Kult sein. Ich hatte bereits in meiner Heimatstadt ein paar Gerüchte gehört, aber nicht damit gerechnet das es so schlimm war. Ich sagte dem Mann unsere Hilfe zu. Dies entsetzte aber meine zwei Begleiter. Während ich noch versuchte Ifrit zu überzeugen, klopfte es plötzlich an der Tür. Vier maskierte Kultisten traten ein und waren über unsere Anwesenheit zutiefst erbost. Nach einem kurzen Handgemenge traten die Vier vorzeitig den Rückzug an. Dabei riefen sie nach Lord Majnun. Ifrit war zutiefst bestürzt als er diesen Namen hörte. Als der Vater und seine Tochter sich bei uns bedankt hatten fragte Ifrit wo er den Kult finden könne. Denn Ifrit wollte zu seinem Freund Majnun. Ich wollte ihn begleiten um dafür zu sorgen das diese Opferungen aufhörten.

Majnun, Dschinn des Lichts
Im Westen fanden wir tatsächlich das Versteck des Kults. Wir trafen auf weitere Kultisten die uns nicht vorbei lassen wollten. Aber nach kurzer Zeit vernahmen wir eine Stimme die den Kultisten befahl uns einzulassen. Das Versteck des Kults war von innen weitaus prächtiger als man es von außen schien. Doch es war still hier. Zu still für meinen Geschmack. Bis auf die paar Verrückten am Eingang war auch kein Mensch zu sehen. Weiter im Inneren fanden wir eine gewaltige goldene Statue. Der Weg den wir nahmen führte uns weiter in den Keller des Verstecks. Hier entdeckten wir die Entführten aus der Stadt. Zu gerne hätte ich ihnen geholfen, aber ich hatte keinen Schlüssel für die Zelle bei mir. Da zeigte Harty mir sein Talent und knackte das Schloss. Eine Zelle nebenan fanden wir Dates, den Waffenhändler den wir aufsuchen wollten. Die Kultisten hatten ihn während seiner Reise gefangen genommen. Harty befreite auch ihn. Zusammen mit den anderen Befreiten verließ er das Versteck so schnell seine Beine ihn trugen. Wir würden ihn später in der Stadt nach den Kristallen befragen. In einem großen Thronsaal trafen wir dann endlich auf Majnun, Dschinn des Lichts und Freund von Ifrit. Der Dschinn war überglücklich Ifrit wieder zu sehen. Dann sagte er aber etwas das besonders Ifrit erschrak: Majnun opferte die Menschen weil er sie verabscheute. Weil es ein Mensch war der Ifrit gefangen nahm, weil Menschen die Dschinns ihrer Heimat beraubt hatten und weil sie sich für die Herren der Welt hielten. Ich war nicht minder schockiert als Ifrit. War Majnun etwa auch dafür verantwortlich dass die Monster Amok liefen? Majnun beantworte meine Frage nicht und wollte von Ifrit wissen wer ich war. Ifrit antworte wahrheitsgemäß das ich der Besitzer seines Rings und seine Herrin war. Aber offenbar versuchte er mich auch vor Majnun zu schützen, denn er bezeichnete mich als kümmerliche Person. Das er es ernst meinte glaubte ich keine Sekunde. Majnun schlug jedoch vor mich zu töten, damit Ifrit frei wäre. Ifrit war mit diesem Vorschlag nicht einverstanden, konnte aber nicht mehr schnell genug reagieren. Es war Harty der mich im letzten Moment rettete. Majnun war verwirrt von Ifrits Verhalten, denn seiner Meinung müsste er die Menschen genauso hassen wie er. Er warf Ifrit an den Kopf dass er sich seit ihrer letzten Begegnung zu sehr verändert hatte. Nun stellte sich Majnun ganz offen gegen uns und rief seine Handlanger zur Hilfe. Angesichts der Überzahl unserer Feinde traten wir den Rückzug an.

Nachdem wir den Kultisten und Majnun entkommen waren, kehrten wir in die Stadt zurück. Nun suchten wir zuerst Dates auf und befragten ihn nach den Kristallen. Der Händler hätte uns zu gern als dank für seine Rettung des Kristall übergeben. Doch ein Roc hatte ihn gestohlen als Dates die Berge im Norden durchquert hatte. Nun konnte Ifrit kaum noch etwas halten. Das kam mir komisch vor. Brauchte Ifrit wirklich alle Kristalle um mir meinen Wunsch zu erfüllen? Ich fragte nach und er bestritt es. Doch er war auch der Meinung das es besser wäre den Kristall zu beschaffen, nur für den Fall der Fälle. Dates übergab mir noch ein kleines Abschiedsgeschenk zum Abschied. Heute wollten wir noch einmal in der Stadt rasten und am nächsten Tag versuchen den Roc zu finden.