Donnerstag, 2. Oktober 2014

Lufia: Tag 8 - Die versunkene Festung

Hinter Gittern...
Leider stellten wir recht schnell fest das wir uns ein wenig zu früh gefreut hatten. Denn nun war der Professor auf eine Reise aufgebrochen um seinen Sohn zu befreien. Der kleine Dieb war in der Zwischenzeit von Piraten entführt worden und auf die Insel Aisen verschleppt worden. Da ich irgendwie bezweifelte, dass der Professor die Sache alleine regeln konnte, beschloss ich ihm zu folgen. Die Piraten hatten sich auf der Insel in einen Turm verborgen. Ich fragte mich noch kurz wer auf einer einsamen Insel, mitten im Nirgendwo einen Turm gebaut hatte. Vielleicht wusste der Professor etwas darüber. Aber den mussten wir zuerst retten. Und dann gab es ja immer noch etwas Wichtigeres zu erledigen. Wie nicht anders zu erwarten war der Professor bei seinem Rettungsversuch gescheitert und schmorte nun in einer Gefängniszelle. Da ich ihn dort nicht ohne weiteres befreien konnte, musste ich erst einen passenden Schlüssel für die Tür suchen. Professor Shaia verriet uns das der Anführer der Piraten einen Schlüssel besaß. Außerdem wusste er das wir, um den Anführer zu erreichen, fünf Schalter in der richtigen Reihenfolge betätigen mussten. Er konnte uns auch verraten welcher der Fünf der erste war. Den Rest mussten wir allerdings alleine herausfinden. Aber um ehrlich zu sein hörte sich das mit den Schaltern schwieriger an als es tatsächlich war. Die Piraten waren offensichtlich sehr vergesslich, denn überall hingen Schilder auf denen ein Teil der Reihenfolge aufgeschrieben war. So konnten wir die Schalter in aller Ruhe betätigen und zur Spitze des Turms vordringen. Nach einem Duell mit dem Anführer der Piraten trafen wir ein weites Mal auf Lou. Dieser gab sich zu Beginn sehr mürrisch und wollte uns nicht verraten warum er hier war. Als er jedoch hörte das sein Vater hier war und versucht hatte ihn zu retten wirkte der Junge sehr glücklich und erleichtert. Bevor wir den Turm allerdings verlassen konnten, mussten wir noch den Professor befreien, daher durchsuchten wir die Truhen der Piraten und nahmen neben dem Schlüssel noch alle anderen Schätze an uns. Dann eilten wir zur Zelle des Professors zurück wo es ein herzliches Wiedersehen zwischen Vater und Sohn gab. Gemeinsam kehrten wir nun in das Labor zurück.

In den Tiefen des Meeres
Gemeinsam mit seinem Assistenten Cooper gelang es nun dem Professor im Handumdrehen das Schiff zu reparieren. Nun konnten wir endlich den Versuch unternehmen die Todesinsel aufzusuchen und das Lufiaschwert zu bergen. Bei dem ersten Tauchversuch entdeckten wir das die Strömungen um die Ringinsel nicht unbedingt ein Vorteil für uns waren. Allerdings konnten wir diese auch ausnutzen um an einige versunkene Wertsachen zu gelangen. Nach kurzer Zeit fanden wir die Überreste der Todesinsel. Mit unserem Schiff gelangten wir direkt in die Eingangshalle der Festung. Hier staunten wir zuerst nicht schlecht über all die Pracht die trotz der Zerstörung noch zu erkennen war. Ich fragte mich wie prächtig die Festung zu ihrer Glanzzeit gewesen war. 

Die Wahrheit kommt ans Licht
Nachdem wir einige der Hallen durchschritten hatten fanden wir endlich das was wir gesucht hatten: das Lufiaschwert. Gleich nachdem ich es aufgenommen hatte geschah jedoch etwas Unerwartetes. Vor uns erschienen auf einmal vier Statuen. Zwei der Personen war ich bereits begegnet: Gades und Amon. Waren die anderen Beiden etwa Dhaos und Erim? Aguro sah sich die verbliebenen Höllenfürsten genauer an und rief mich auf einmal zu sich. Auch Lufia und Jerin folgten. Nun fiel uns allen auf was bereits Aguro bemerkt hatte: eine der Statuen sah Lufia zum verwechseln ähnlich. Doch warum gab es eine Statue von ihr zwischen den drei Höllenfürsten? Dies war nicht nur mir unerklärlich, sondern auch Lufia selbst. Denn diese war nur eine ganz normale junge Frau und kein Höllenfürst. Aguro vermutete jedoch einen Trick der Fürsten um unsere Gruppe zu spalten. Kaum hatte er seine Vermutung ausgesprochen bebte die Erde und unsere Feinde erschienen vor uns. Nun befand sich allerdings auch Daos bei ihnen. Stolz erklärte er uns das nun alle Höllenfürsten wieder auf der Welt wandelten. Er enthüllte uns voller Genugtuung das Erim bereits seit sechzehn Jahren unerkannt als Lufia an meiner Seite lebte. Höllenfürsten konnten laut Daos jede beliebige menschliche Form annehmen die sie wollten. Als Beweis führte er an das Lufia keine Eltern hatte, da diese für einen Höllenfürsten nicht nötig wären. Auch wies er mich auf meine erste Begegnung mit Gades hin, bei der Lufia diesen vertrieben hatte. Ich dachte damals das Gades nur von ihr beeindruckt gewesen wäre, aber nun... Auch sollte Luifa es gewesen sein die die Höllenfürsten wiederbelebt hatte. Aber das konnte ich nicht glauben da Lufia nichts dergleichen getan hatte. Mit einen Zauber gab Daos Lufia ihre Erinnerungen wieder, dann verschwand das Trio. Im gleichen Moment begann wieder die Erde zu beben. Voller Schreck erkannten wir das die Festung begann sich zu bewegen und in den Himmel aufstieg. Gerade noch rechtzeitig brachte uns Jerin mit einem Zauber in Sicherheit.

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