Sonntag, 30. März 2014

Das Golden Sun Tagebuch - Die vergessene Epoche: Tag 9 - Die südlichen Inseln

Hier geht es noch nicht weiter...
Von Izumo reiste ich nach Süden. Bald entdeckte ich in der Ferne eine Insel mit einem Berg. Die Form des Berges kam mir nach meinen bisherigen Erfahrungen verdächtig bekannt vor. Ich wollte mir den Berg unbedingt näher ansehen. So ankerte ich am nächsten Strand und lief das letzte Stück zu Fuß. Doch in der Nähe des Berges musste ich feststellen das hier kein Durchkommen für mich war. Große, wasserspeiende Statuen versperrten mir den Weg. Meine Versuche sie beiseite zu schieben oder anderweitig an ihnen vorbeizukommen scheiterten. Ach wie schön wäre es wieder einmal gewesen wenn ich schwimmen könnte. Das Jenna und Cosma es ebenfalls nicht können verwundert mich nicht weiter. Aber Aaron? Seine Heimat lag immerhin inmitten des Meeres und er selbst fuhr bereits vor unserem Treffen mit einem Schiff umher. Da ich hier nicht weiterkam wollte ich zumindest die Nachbarinseln besuchen.

Am Rand der Welt
Erst hier bemerkte ich wie nah ich an die Gaia-Fälle herangefahren war. Unbedarftes Herumfahren konnte in dieser Gegend tatsächlich gefährlich sein. Immerhin fielen die Gaia-Fälle ins Bodenlose hinein. Aus Kradens Geschichte hatte ich bereits vernommen das die Fälle die natürliche Grenze unserer Welt waren. Stets stürzten gewaltige Wassermassen von allen Seiten in die Tiefe. Ich fragte mich nur woher dennoch das Wasser in den Meeren kam, wenn alles nach unten stürzte. Das würde wohl eine Frage bleiben auf die nie geantwortet werden würde. Ich beschloss kurz unter den Palmen am Strand zu rasten. Wären die Gaia-Fälle nicht so bedrohlich nah, wäre dieses Atoll ein Paradies. Inmitten des idyllischen, kleinen Dörfchens fand sich ein ungewöhnlicher Felsbrocken. Er war von blauer Farbe und hatte die Form eines Regentropfens. Könnte er etwa ein Schlüssel zum Aqua-Felsen sein? Denn der Berg den ich gesehen hatte machte auf mich den Eindruck mit dem Wasser in Verbindung zu stehen. Es war Aaron der die richtige Idee hatte. Mit seiner Psynergy löste er über dem Stein einen kleinen Regenschauer aus. Als der Felsen vom Regen berührt wurde sandte er einen farbigen Lichtstrahl unter das Wasser zum Berg. Hoffentlich hatte sich dort etwas geändert. Ich würde es auch gleich herausfinden.

Ein umgekehrter Wasserfall
Da ich auf der Spitze des Felsen wieder etwas nützliches oder einen Eingang vermutete wollte ich dort hinaufsteigen. Das war aber nicht ganz so einfach. Überall standen wieder diese wasserspeienden Statuen herum. Das Wasser das aus ihren Mündern herausfloss spülte mich den Felsen herunter, sollte ich nicht vorsichtig sein beim klettern. Am Fuß des Berges fand ich wieder einen der blauen Felsen. Dieser kehrte nach einem kurzem Regenschauer einen Wasserfall um, so das dieser nach oben floss. Ein weiterer Tropfenstein auf der Spitze öffnete mir einen Eingang. Diesmal lag der verborgene Eingang mitten in einem kleinen Teich. Ich hoffte nur das ich nicht doch schwimmen müsste um das Geheimnis des Aqua-Felsens zu lösen. Aber da ich das damals auch am Merkur-Leuchtturm nicht gebraucht hatte glaubte ich es hier ebenfalls nicht zu benötigen. Voller Zuversicht sprang ich den Strudel hinein.

Was passiert wohl jetzt?
Viele Rätsel in diesem Berg bauten auf dem vorherrschenden Element des Wassers auf. Mal musste eine Statue daran gehindert werden Wasser zu speien. Mal Psynergy-Leitungen über das Wasser repariert werden. Diesmal konnte ich die Leitungen auch nutzen um über gefüllte Wasserbecken zu gelangen. Irgendwann fand ich einen Gegenstand der auf Podest vor einem beeindruckenden Wasserfall gehörte. Kaum darauf abgestellt teilte sich vor uns der Wasserfall und ich konnte trockenen Fußes ins Innerste des Felsens gelangen.


Aaron ist gefragt
Diesmal verlange der Stein eine Berührung des „Führers der Stärke des Wassers“. Damit konnte nur Aaron gemeint sein. Denn der war ja bekanntermaßen ein Merkur-Adept. Aaron erhielt die Gabe stehende Gewässer in kürzester Zeit verdampfen zu können. Gleich nach der Berührung des Steins füllte sich hinter mir ein Becken mit Wasser. Dies war wohl ein Test für Aaron und dessen neuer Psynergy. Mit diesem Geschenk konnte ich den Berg endlich wieder verlassen. Da nun auch der Aqua-Felsen hinter mir lag blieb nur noch einer übrig. Der letzte musste der Logik zufolge der Magma-Felsen sein, immerhin hatte Jenna noch keine Gabe erhalten. Doch wie es schien gab es in der östlichen See keinen weiteren Berg. Da ich noch keine Idee hatte wo ich zunächst hinwollte, wollte ich die Nacht auf dem Apojii-Archipel verbringen. Die Nacht in einer Hängematte zu verbringen hatte einen ungewöhnlichen Reiz auf mich.

Freitag, 28. März 2014

Das Golden Sun Tagebuch - Die vergessene Epoche: Tag 8 - Die Ruinen vergangener Zeiten

Steigende Fluten
Ich erinnerte mich an den Schrein des Meeresgottes den ich vor einiger Zeit besucht hatte. Da ich ihn damals nicht ganz durchsuchen konnte wollte ich dies nun, mit Aarons Hilfe, nachholen. Doch zuvor holte ich mir aus Daila ein Juwel. Von diesem wurde behauptet das es in Verbindung mit dem Schrein stand. Im Schrein des Meeresgottes fand ich die gleiche Statue wie in Daila. Hier folgte ich meinem Instinkt und benutzte das Juwel. Daraufhin stieg der Wasserpegel und die Insel mit der Statue stieg nach oben. Auf der Spitze des Schreins fand ich einen merkwürdigen Gegenstand. Es sah aus wie die Spitze von einer Lanze oder etwas ähnlichem. Ich glaubte fest daran dass das Teil noch irgendwie nützlich sein wird. Aus diesem Grund packte ich den Zinken in meine Tasche und verließ den Schrein wieder.

Auf Tarzans Spuren
Zurück auf dem Schiff steuerte ich auf der Suche nach dem nächsten lohnenden Ziel durch das Meer. In der Ferne konnte ich das Meer der Zeit sehen. Doch noch war nicht daran zu denken Aarons Heimat aufzusuchen. Denn noch wusste ich nicht wie ich durch die Strömung steuern konnte. Da Aaron sich nur im Herzen des Meeres der Zeit auskannte wusste er auch nicht wie man dorthin kommen könnte. Bald erreichte ich eine neue Insel. Vom Schiff aus konnte ich einen großen Berg erkennen. Die Form des Berges kam mir irgendwie bekannt vor, aber ich konnte ihn noch nicht zuordnen. Ich legte am Strand an und besuchte das Dorf auf der Insel. In Izumo, so der Name des Dorfes, fanden gerade Vorbereitungen für ein erschreckendes Ereignis statt. Ein junges Mädchen sollte einer großen Schlange am Mikage-Berg geopfert werden. Als ich mich dem Berg näherte ging mir ein Licht auf. Könnte es sich um einen ähnlichen Ort wie den Bora-Felsen handeln? Ich wollte es herausfinden. Und wenn ich gleichzeitig die Opferung verhindern konnte war es umso besser. Zuerst wollte ich die Felswand des Berges erklimmen. Da der Berg dem Bora-Felsen ähnelte hoffte ich auf einen Eingang an der Spitze. Denn der große Eingang direkt am Berg kam mir suspekt vor. Über herabhängende Ranken kam ich langsam nach oben. Manchmal fand ich auch die Statuen die ich auch am Bora-Felsen schon gesehen hatte. Das gab mir den Hinweis das ich mit dem Wirbelwind die Ranken bewegen konnte. Auf der Spitze des Berges entdeckte ich einen leeren Altar. Da mir das verdächtig vorkam bat ich Cosma darum den Enthüller einzusetzen. Dadurch fand sich eine Götzenfigur die tanzen konnte. Bisher fiel mir kein Verwendungszweck dafür ein, aber es gab sicherlich einen Nutzen für die Figur. Da sonst auf dem Gipfel nichts zu finden war blieb nur der Eingang am Fuß des Berges.

Der tanzende Götze
Gleich in der Eingangshalle fand ich einen Altar. Da dieser dem auf der Spitze des Berges glich stellte ich den Götzen darauf. Zwei Wandfiguren bewegten sich daraufhin zur Seite und gaben zwei Eingänge frei. Bevor ich mich dem zentralen Gang zu wandte wählte ich einen der Eingänge. Weiter oben fiel durch eine Wand ein heller Lichtstrahl. Dieser traf auf eine Gebüsch. Da dies seltsam auffällig war nutzte ich einmal den Zyklon und wehte das Gebüsch weg. Der Zyklon war übrigens das Geschenk aus Madra. Darunter lag ein kleines Loch. Nun fiel das Licht noch ein Stockwerk tiefer. Aber sofort hörte ich von unten ein ohrenbetäubendes Gebrüll. Die Schlange mochte offenbar kein Licht. Ein Grund mehr die oberen Stockwerke zu durchsuchen. Schließlich fiel durch vier Löcher in der Wand die Sonne herein. Nun war es für mich an der Zeit den Herrn des Berges aufzusuchen. Doch zuvor galt es noch ein kleines Labyrinth zu durchqueren. Es bestand aus einer großen Anzahl gleich aussehender Räume mit einer kleinen Pflanze in der Mitte. Ich benutze die Psynergy Wachstum bei der Pflanze und prompt zeigte die mir eine Richtung durch das Labyrinth.

Sasu und die Mikage-Schlange
Dann kam ich endlich im Raum der Schlange an und erschrak. Dort kämpfte bereits ein junger Mann mit dem Ungeheuer, konnte aber nichts ausrichten. Mit einem einzigen Angriff schleuderte die Schlange den Mann beiseite. Es wäre wohl zum Schlimmsten gekommen, hätte ich nicht eingegriffen. Als ich die Schlange weitgehend geschwächt hatte griff der junge Mann namens Sasu wieder zu seinem Schwert und streckte das Ungeheuer endgültig nieder. Er hatte das ganze Abenteuer auf sich genommen um seine Geliebte vor der Opferung und der Schlange zu retten. Und beides war ihm auch gelungen. Bevor ich den Raum und damit den Berg verlassen konnte, erschien eine Schrifttafel durch die ich „Versanden“ lernte. Damit konnte ich mich unter der Erde bewegen. Allerdings auch nur wo sich Sand befand. Etwas dermaßen nützliches hätte ich im Venus-Leuchtturm gut gebrauchen können. Denn damit hätte ich nur den Sandfällen folgen müssen um nach oben zu gelangen. Am Fuß des Berges traf ich Sasu wieder der sich nur kurz ausruhte. Er fragte mich ob ich Kushinada verraten würde wer die Schlange besiegte. Ich verneinte. Doch Sasu wollte den Ruhm nicht für sich beanspruchen den er seiner Meinung nach nicht verdiente. Für Sasu zählte nur dass seine geliebte Kushinada in Sicherheit war. Da ich ihn nicht von seiner Meinung abbringen konnte ging ich nach Izumo. Dort hoffte ich das ich Sasu doch noch den Ruhm zukommen lassen konnte. Immerhin hatte er die Schlange getötet und nicht ich.

Die Wahrheit kommt ans Licht
In Izumo hatte man beschlossen aus dem ursprünglich traurigen Anlass ein großes Fest zu machen. Dort hatte man die Todesschreie der Schlange ebenfalls gehört. Während aber die Bewohner noch Sasu für den Helden hielten war bei Lady Uzume und Kushinada bereits ein Bote eingetroffen. Der berichtete das Krieger aus dem Berg hervorgetreten sind. Damit konnten nur meine Begleiter und ich gemeint sein. Das bestätigte auch der Bote nachdem ich von Lady Uzume entdeckt worden war. Auf die Frage warum wir den Berg bestiegen hatten folgte von Kraden eine Lehrstunde über Psynergy und Alchemie. Etwas wovon hier noch nie jemand etwas gehört hatte. Dabei kam der wahre Namen des Mikage-Bergs ans Licht. Es handelte sich hierbei um den Gaia-Felsen. Meine Vermutung hatte sich also bestätigt. Noch einmal kehrte unser Gespräch zu der großen Schlange zurück. Und hier ergriff Kraden erneut das Wort und stellte die Situation ins rechte Licht. Nach seiner Fassung hatte uns Sasu geholfen die Schlange zu besiegen indem er uns zur Hilfe eilte. Kraden hatte offenbar den selben Gedanken wie ich gehabt. Ich konnte mir ein Lachen gerade noch so verkneifen. Meine restlichen Begleiter sahen die Situation genauso. So konnten wir dafür sorgen das Sasu den Ruhm und die Ehre bekam die er auch verdient hatte. Sasu hingegen fehlten die Worte. Kushinada nahm mir noch das Versprechen ab wieder nach Izumo zurückzukehren wenn meine Reise zu Ende war. An Lady Uzume übergab ich noch den tanzenden Götzen und im Gegenzug erhielt ich einen Mars-Dschinn als Dankeschön. Ich verbrachte noch die Nacht in der hiesigen Herberge damit ich am Morgen wieder zu einer neuen Reise aufbrechen konnte.  

Mittwoch, 26. März 2014

Das Golden Sun Tagebuch - Die vergessene Epoche: Tag 7 - Auf hoher See

Ein unerfreuliches Treffen
Als ich heute durch Madra schlenderte traf ich eine seltsame Frau. Diese war auf der Suche nach ihrer Schwester. Was mich jedoch aufhorchen ließ war der Name der Schwester: Menardi! Ich wollte ihr erzählen was ich wusste, jedoch scheuchte sie mich weg und bezeichnete mich als Lügner. Ich beschloss noch kurz den Bürgermeister aufzusuchen weil ich neugierig auf Nachrichten aus Alhafra war. Aaron wurde dort herzlich begrüßt. Im Gespräch erwähnte er dass er uns mit in seine Heimat nehmen würde. Was das Segelschiff in Alhafra anging, erfuhr ich dass der dortige Bürgermeister wohl nie die Absicht hatte es für Madra zu reparieren. Stattdessen verlangte er von Madra eine enorm hohe Summe um die Reparatur zu veranlassen. Geld das Madra nicht hatte. Geld das er ursprünglich schon von den Piraten für die Reparatur erhalten hatte. Ich beschloss nach einer Möglichkeit zu suchen Madra zu helfen. Als ich das Haus des Bürgermeisters verlassen hatte eilte mir dieser noch hinterher um mir eine Belohnung für meine Hilfe zu geben. Die seltsame Frau der ich zuvor begegnet war hatte das Gespräch jedoch verfolgt. Und so meinen Namen erfahren. Jetzt fiel es mir wieder ein. Ich hatte schon von Menardi gehört dass sie eine Schwester namens Dinaria hatte. Wütend verlangte die Frau erneut zu wissen wo ihre Schwester war. Ich bestätigte erneut Menardi und Saturos Tod. Zwar glaubte die Frau meinen Worten zuerst nicht. Aber nach kurzem Überlegen verlangte sie den Namen des Mörders ihrer Schwester. Ich wollte den Namen ursprünglich nicht preisgeben um Isaac zu schützen. Jedoch verriet Jenna ihn unbeabsichtigt. Dinaria verriet uns das sie nach Isaac suchen würde. Auch beglückwünschte sie mich zum Entfachen der Leuchtfeuer. Aber warf sie mir an den Kopf das nur durch ihr Volk die Entfachung möglich gewesen sei. Aber zeitgleich gab sie mir die Schuld vor dafür das sie nicht mehr in die westliche See zu gelangen konnte. Dann verließ sie mich. Nur seltsam war das sie in ihren letzten Worten von „wir“ geredet hatte. War da noch jemand? Doch da Isaac und seine Freunde auch mit Saturos und Menardi fertig geworden waren hoffte ich das sie die Begegnung mit Dinaria überstehen würden.

Die drei Diebe
Als ich die Stadt verließ wurde ich von drei düsteren Gestalten angehalten. Die drei hatten ebenfalls gehört das wir Isaac kannten. Und auch die Drei wollten von uns wissen wo sie Isaac finden konnten. Da ich es weder wusste, noch mitteilen wollte gab ich nichts preis. Die Drei berichteten davon dass sie Isaac vor einer Weile in Vault begegnet wären. Sie wollten sich wohl für irgendetwas an ihm rächen. Doch da Isaac nicht zur Verfügung stand wollten sie daher ihre Rache an mir nehmen. Wohl weil ich in ihren Augen genau wusste wo Isaac wäre. Da die Diebe ein ganz anderes Kaliber waren als Dinaria, waren sie für mich keine ernste Gefahr. Da die Drei seit ihrer Zeit in Vault und während der Verfolgung Isaacs nichts gestohlen hatten, ließen wir sie laufen. Unter der Bedingung das sie Isaac nicht weiter verfolgten. Ich muss zugeben dass Isaac sich wohl den einen oder anderen Feind gemacht hatte.


Das Meer ruft!
Jetzt suchte ich endlich Aarons Schiff auf. Doch bevor ich es benutzen konnte musste ich erst noch die sogenannte Brennkammer aktivieren. Aber schnell stellte ich fest das wir nicht die einzigen auf dem Schiff waren. Überall befanden sich Quallen. Die Wesen hatten wohl Aarons lange Abwesenheit genutzt und sich im Schiff eine neue Heimat geschaffen. Aber solange sie an Bord waren konnte ich das Schiff nicht benutzen. Doch das Problem war schnell gelöst und die ganze östliche See lag vor mir. Nun konnte ich hin wo immer ich hinwollte. Aber der Weg in die westliche See blieb mir dennoch noch immer verschlossen. Da kam mir der Gedanke das es vielleicht irgendwo eine Psynergy gab die mir den Weg öffnen konnte. Vielleicht sogar im sagenhaften Lemuria? Oder in einer der anderen Ruinen der alten Welt. Ich werde auf jeden Fall die Ruinen durchsuchen und sei es nur um irgendetwas Nützliches zu finden. Denn wie bereits gesagt, ich mag nützliche Sachen.

Montag, 24. März 2014

Das Golden Sun Tagebuch - Die vergessene Epoche: Tag 6 - Der große Gabomba

Immer vorsichtig weiter
Ich verfolgte die Kibombo weiter nach Norden. Da ich immer noch nicht auf Aaron getroffen war, nahm ich an das er sich dicht hinter den Dieben befand. Aber die Kibombo hatten Aaron wohl bemerkt und so ihre Sicherheitsvorkehrungen noch verstärkt. Daher musste ich mich durch die Berge schleichen ohne entdeckt zu werden. Ich belauschte die Wachen und erfuhr dass deren neuer Schamane Akafubu heute nacht noch eine Zeremonie abhalten wollte. Diese durfte unter keinen Umständen gestört werden. Ich muss zugeben die Wachen verstanden sich auf ihre Aufgabe und waren sehr wachsam. Oft wäre ich fast entdeckt worden. Doch irgendwie gelang es mir an ihnen vorbei zu kommen.

Eine nächtliche Fier
Als ich endlich die Berge verlassen hatte und mich Kibombo näherte, wurde es bereits Nacht. Alle Dorfbewohner waren vor einer großen Statue versammelt. Dicht an dicht standen sie gedrängt und so gab es für mich kein durchkommen. Wollte ich näher an das Geschehen, musste ich mir wohl oder übel einen anderen Weg suchen. Aber da alle Bewohner durch die Zeremonie abgelenkt waren konnte ich mich ungestört im Dorf bewegen.


Das Opfer für den großen Gabomba
An der Statue des großen Gabomba war die Zeremonie bereits in vollem Gange. Dort fand ich auch Aaron. Dieser war erschrocken darüber von mir entdeckt worden zu sein. Jenna und Cosma ihn darüber aufklärten, dass sie sich Sorgen um ihn gemacht hatten wies er unsere Hilfe schnell zurück. Auf einmal lenkte uns Akafubu ab. Denn während der Zeremonie nutzte er plötzlich eine Psynergy um Aarons schwarzen Ball der Statue anzubieten. Doch nach einer kurzen Reaktion geschah nichts weiter und Akafubu trieb seine Leute an ihn mit mehr Hingabe zu unterstützen. Da Aaron befürchtete sich Akafubu stellen zu müssen um an sein Juwel zu kommen begann ich nach einer Alternative zu suchen. Denn eines war mir sofort klar: Aaron wollte nicht kämpfen. In der Hinsicht unterschied er sich von meinen früheren Begleitern Saturos und Menardi. Als Aaron bemerkte das ich bei meiner Suche Psynergy einsetzte erkannte er mich und die Anderen als Adepten. Er verriet uns das er selbst einer war, so wie alle anderen Bewohner Lemurias auch. Da ich noch nie von Lemuria gehört hatte war ich auch entsprechend verwirrt. Einzig Kraden schien der Name von Aarons Heimat etwas zu sagen. Dann fiel ihm ein dass Lord Babi aus Tolbi den Namen Lemuria schon öfters erwähnt hatte. Denn Babi war es einst der Kraden nach Vale gesandt hatte da er Lemuria nicht finden konnte. Aber auch Aaron erkannte Babis Namen. Babi galt in Lemuria wohl als Dieb, denn er hatte dort ein Schiff gestohlen. Aaron enthüllte mir das er nach Kibombo kam um seinen schwarzen Ball zurückzuholen, denn ohne den konnte er sein Schiff nicht steuern. Und ohne sein Schiff kam Aaron wiederum nicht in seine Heimat Lemuria zurück. Ein anderes Schiff zu nehmen kam für ihn nicht infrage, denn dieses hätte weder durch den Nebel noch durch die Strömung um Lemuria fahren können. Kraden bat Aaron darum ihn mit nach Lemuria zu nehmen denn er wollte die Stadt mit eigenen Augen sehen. Aaron wollte Kraden nicht ohne weiteres in seine Heimat führen und wir verschoben das Gespräch. Um seinen Ball zu holen schloss Aaron sich mir an.


Endlich am Ziel
Hinter der Staute fand ich eine verborgene Höhle die direkt ins Innere der Statue führte. Überall befanden sich Zahnräder, groß wie ein Mann. Manche bewegten sich, während Andere stillstanden. Viele der Zahnräder waren mit keinem Anderen verzahnt. Der Sinn und der Zweck der ganzen Konstruktion blieb mir verborgen. Auch Kraden schwieg. Im obersten Stockwerk der Statue entdeckte ich den Grund warum Akafubu mit seiner Zeremonie scheiterte. Am Boden befanden sich Leitungen die seine Psynergy in bestimmte Bahnen lenken sollten. Doch einige der Platten am Boden waren nicht richtig eingefügt. Also reparierte ich die Leitungen. Da ich mich im Inneren der Statue befand hoffte ich dass dadurch der Ball zu mir gelangte. Ich rechnete allerdings nicht damit das Akafubu ihm folgen würde. Aber ohne Akafubus Hilfe kam ich dennoch nicht an den Ball. Da Akafubu jedoch immer noch überheblich war, griff Jenna dessen Hand und führte ihn zu den Leitungen. Akafubu öffnete den Duchgang hinter der der Ball verschwunden war und eilte ihm hinterher. Da ich dem neuen Medizinmann der Kibombo nicht ganz vertraute, folgte ich ihm. In den Händen einer weitern Statue fanden wir den schwarzen Ball. Als ich ihn berührte begann die Staute zu sprechen. Sie beglückwünschte Akafubu zur bestandenen Prüfung und überreichte ihm die Zeichen seines neuen Rangs. Da der neue Medizinmann voller Freude davonlief richtete die Statue das Wort an mich. Ich sollte Akafubu eine Nachricht ausrichten wonach er seine Gabe für das Volk Kibombos nutzen sollte. Wenn er dies tat sollte er vom großen Gabomba einen neuen Zauber erhalten. Kraden überredete die Statue uns diesen Zauber auch zu gewähren. Gabomba willigte ein, jedoch durften wir Akafubu niemals erzählen dass wir den Zauber auch erhalten hatten. Da ich in Kibombo alles erreicht hatte was ich wollte, reiste ich nach Madra zurück um am nächsten Tag in See stechen zu können.

Samstag, 22. März 2014

Das Golden Sun Tagebuch - Die vergessene Epoche: Tag 5 - Rückkehr nach Madra

Abschied von Maha
Am Morgen besuchte ich Maha noch einmal in seiner Höhle. Kraden hatte noch viele Fragen an Maha und der beantwortete sie auch geduldig. Dabei stellte sich heraus das Maha den Aleph-Berg aus alten Legenden kannte. Während des Gespräches erkannte ich woher die Bewohner Garohs die Gabe der Psynergy bekommen hatten. Die Winde des Bora-Felsens hatten feinste Splitter eines Psynergy-Steins bis nach Garoh getragen und so die Bewohner beeinflusst. Doch langsam dachte ich daran meinen Weg fortzusetzen. Zum Abschied erhielt ich von Maha einen Jupiter-Dschinn für Cosma.

Ein kleines Dörfchen
Mein Weg führte mich weiter nach Westen. Dort kam ich an einem weiterem kleinen Dörfchen namens Mikasalla vorbei. Dort füllte ich noch einmal meine Vorräte auf. Im Gasthaus traf ich einen Krieger der auf der Suche nach Isaac war. Denn dem Krieger zufolge befand dieser sich in Gefahr. Offenbar waren seine Gegner von Colosso auf Rache aus. Sollte ich Isaac treffen, was ich natürlich vermeiden wollte, würde ich ihn warnen. Andererseits hatte Isaac seine Gegner bereits einmal besiegt. Und außerhalb der Arena von Tolbi standen ihm auch seine Freunde zur Seite. Danach führte mich mein Weg weiter nach Norden, bis ich endlich an einen Ort kam den ich schon einmal gesehen hatte. Der Eingang zur Yampi-Wüste lag zu meiner Rechten. Nun war es wirklich nicht mehr weit bis Madra. Als wir Madra endlich erreicht hatten erfuhr ich dass der Ort erneut überfallen worden war. Diesmal nicht von den Piraten aus Champa sondern von den Kibombo. Das war ein Stamm aus dem südlichen Gondowan. Offenbar hatten sie ihre Chance genutzt und während der Abwesenheit des Bürgermeisters einen wertvollen Gegenstand gestohlen. Um genau zu sein Aarons schwarzen Ball. Als Aaron aus dem Gefängnis entlassen wurde machte er sich gleich an die Verfolgung der Diebe. Da Aaron immer noch die bessere Alternative war an ein Schiff zu gelangen machte ich mich daran Aaron und die Kibombo zu verfolgen.


Gefährlicher Seiltanz
Mein Weg führte mich an den Klippen Gondowans vorbei. Dort war der Pfad zwar recht verschlungen. Dennoch kam ich Stück für Stück vorwärts. Über ein Seil erreichte ich schließlich den nächsten Kontinent. In der ersten Stadt auf Gondowan die ich besuchte erfuhr ich das die Kibombo vor kurzem vorbeigekommen waren. Um deren Stadt zu erreichen muss ich mir einen Weg über einen Berg im Norden suchen. Doch die Kibombo schienen diesen aus irgendeinem Grund zu bewachen. So wie es aussah wollten sie unerwünschten Besuch vermeiden. Doch bevor ich den Kibombo weiter folgte wollte ich noch bis zum späten Abend hier bleiben, damit ich mich im Dunkel der Nacht dort einschleichen konnte.

Donnerstag, 20. März 2014

Das Golden Sun Tagebuch - Die vergessene Epoche: Tag 4 - Der Bora-Felsen und Garoh

Hinter Gittern
Bevor ich am Morgen zum Bora-Felsen aufbrach, wollte ich noch einmal überprüfen ob die Piraten aus Champa auch sicher im Gefängnis angekommen waren. Auch Dja-Odja und Briggs Sohn Eoleo waren gerade zu Besuch. Zuerst wurde meine Anwesenheit gar nicht bemerkt. Dja-Odja verwickelte gerade den anwesenden Wachmann in ein Gespräch. Während dieser abgelenkt war, versuchte Eoleo gerade den Schlüssel für die Zelle an sich zu bringen. Aber nicht einfach so, denn er Kleine nutzte Psynergy! Gerade als der Junge den Schlüssel fast in die Hände bekommen hatte entdeckte uns Briggs und warnte seinen Sohn noch rechtzeitig. Unter einem Vorwand verließ Briggs Familie das Gefängnis wieder und ließ nur einen verwirrten Wachmann zurück. Ich hingegen war mir nicht sicher wie lange die Zelle die Piraten festhalten würde. Es war sehr erstaunlich wie geschickt Eoleo bereits im Umgang mit der Psynergy war, immerhin war er offenbar noch ein Kleinkind. Aber ich bin auch schlecht darin das Alter einer anderen Person zu schätzen.

Nicht zu übersehen
Indem ich in der Yampi-Wüste einen Pfad nach Süden wählte und mich in einen neuen Teil Osenias führte. So konnte ich mich dem Bora-Felsen nähern. Jedoch war es mir nicht möglich denselben Weg zurück nach Alhafra zu nehmen. So musste ich mir später einen neuen Weg nach Madra suchen. Doch zuallererst galt es die Geheimnisse des Felsens zu entschlüsseln. Da ich wieder auf eine nützliche Entdeckung hoffte, ließ ich mich diesmal von Kradens Entdeckerdrang anstecken. Selbst wenn wir nur Gold fanden, konnten wir damit den Leuten aus Madra helfen ihr Schiff reparieren zu lassen, was mir wiederum helfen könnte.

Was wohl hier passiert?
Der Bora-Felsen war wirklich ein ungewöhnlicher Ort. Alles an ihm schrie nach Geheimnissen alter Zeiten. Auffällig waren vor allem die Steine die hier überall herumstanden. Angeblich verstärkten sie die Psynergy des Windes. Dies musste Cosma natürlich gleich ausprobieren. Und tatsächlich wurde ihr erzeugter Wirbelwind stärker und wehte uns auch feste Barrieren aus Sand weg. Auch war das ganze Gebiet am Fuß des Felsens ein einziges Labyrinth. All das machte mich nur noch neugieriger. Bald erreichte ich einen sehr großen, auffällig geformten Wind-Stein. Ich fragte mich, was hier ein Wirbelwind bewirken musste. Aber das wollte ich sogleich herausfinden und bat Cosma um einen weiteren Wirbelwind. Diesmal war der entstandene Sturm stark genug um am Felsen selbst den festgesetzten Sand zu entfernen. So war ich in der Lage nach oben zu klettern. Unterwegs gab es eine unglaubliche Aussicht. Aber auch Statuen die ebenfalls Wirbelwinde erzeugten und mich weg bliesen. Bald kam ich auf die Idee mich von ihnen weitertragen zu lassen um weiter nach oben zu gelangen. Auf der Spitze des Berges fand ich einen weiteren Wind-Stein vor. Diesmal öffnete er mir einen Weg ins innere des Berges.

Wie es wohl weiter geht?
Im Inneren entdeckte ich weitere der Statuen, die sich auch an der Felswand befanden. Allerdings waren diese inaktiv. Aber vielleicht konnte ich sie irgendwie wieder in Betrieb nehmen. Langsam beschlich mich das Gefühl das hier etwas extrem Wertvolles verborgen sein musste. Kein Mensch ohne Psynergy hätte jemals den Weg ins Innere gefunden. Und selbst nicht jeder Adept wäre soweit gekommen wie wir. Mir kam der Gedanke das der Name des Felsens mir schon hätte verraten müssen was mich erwartete. Denn nahezu für alles benötigte man Wind-Psynergy. Glücklicherweise hatte ich Cosma bei mir. Aber bedeutete dies alles nicht, das es nicht noch weitere dieser Felsen geben konnte? Immerhin war Wind nur eins von vier Elementen. Ich war entschlossen während meiner Reise nach weiteren, ähnlichen Orten Ausschau zu halten. Am Boden der gewaltigen Höhle fand ich einen weiteren Wind-Stein. Mit diesem und einem weiteren Stein konnte ich endlich alle Statuen des Felsen aktivieren.

Rätselhafte Schrifttafel
Endlich erreichte ich die zentrale Kammer. Während ich voran schritt, verschwand auf einmal hinter mir der Weg. Auf einer Plattform in der Mitte befand sich eine alte Steinplatte. Ich beschloss sie zu untersuchen. Meinem Instinkt und der Anweisung auf der Platte folgend riet ich Cosma die Platte zu berühren. Durch die Berührung bekam Cosma eine neue Psynergy übertragen: Enthüller. Damit war sie in der Lage Verborgenes zu sehen. Offenbar hatte ich den Schatz des Felsens gefunden. Und bestimmt würde er mir noch sehr nützlich sein. Mit der neuen Psynergy musste Cosma mir auch gleich einen Weg suchen mit dem ich den Berg wieder verlassen konnte. 


Im hellen Mondlicht
Nun wollte ich wieder nach Madra reisen. Denn mittlerweile sollte Aaron freigelassen worden sein. Vielleicht konnte der uns mit seinem Schiff behilflich sein. Im Süden kam ich an einem kleinen Dorf vorbei. Dort wollte ich rasten, denn inzwischen war es bereits dunkel und der Mond schien hell. In der Ferne hörte ich einen Wolf heulen. An einem Teich vor dem Dorf sah ich einen merkwürdigen Jungen. Durch einen Schrei verjagte Cosma diesen aber sofort. Kraden schien zu wissen was dies zu bedeuten hatte. Auf nachfrage erklärte er uns, dass wir einen Werwolf gesehen hatten. Ich folgte der Kreatur sofort, denn ich wollte wissen was hier vor sich ging. Meine Schwester hingegen war davon ganz und gar nicht begeistert. In dem kleinen Dorf traf ich nur unauffällig eingehüllte Bewohner, die zudem die Existenz der Werwölfe leugneten. Aber ich begegnete auch einem älterem Wolf, der zudem noch sprechen konnte. Erschrocken sprang der durch eine geheime Tür, die aber mit dem Enthüller schnell gefunden wurde. Die Tür führte uns zu einer kleinen Höhle. In einer Sackgasse begegneten wir dem alten Werwolf wieder. Erstaunt fragte er mich ob wir auf dem Bora-Felsen waren. Dies konnte ich nur bejahen, erkannte er doch den Enthüller. Der Werwolf stellte sich als Maha vor. Er erzählte mir seine Geschichte. Da die Werwölfe Angst vor normalen Menschen hatten, zogen sie sich vor Generationen in das Dorf Garoh zurück. Hier lebten sie abgeschieden und zogen es vor unter sich zu bleiben. Da Maha spürte das Adepten und Werwölfe sich auf eine besondere Art ähnelten, beschloss er uns zu vertrauen. Daher konnte er uns auch ruhigen Gewissens im Dorf willkommen heißen. Maha bat uns auch am nächsten Morgen ihn nochmals aufzusuchen.

Dienstag, 18. März 2014

Das Golden Sun Tagebuch - Die vergessene Epoche: Tag 3 - Auf nach Alhafra

Die Überreste der Piratenschiffe
Auf meinem Weg in den Norden Osenias kam ich an den Klippen des Kontinents vorbei. Dort konnte ich zahlreiche zerstörte Schiffe entdecken. Offenbar waren diese durch die Flutwelle beschädigt worden. In jedem Fall waren sie nicht mehr seetauglich. An einem der Schiffe wehte noch die Flagge Champas. Da hier aber keine Spur von den Piraten zu finden war, konnte dies nur eines bedeuten: Briggs und seine Leute suchten ein neues Schiff um nach Champa zurück zu kommen. Also rechnete ich damit, dass auch sie in Alhafra ein Schiff „erwerben“ wollten. Ich nutzte noch kurz die Chance in den Wracks nach etwas Brauchbarem zu suchen. Aber außer einem alten Piratenschwert fand ich nichts.

Verirrte Reisende
So folgte ich der Straße nach Alhafra weiter. Doch zu meinem Bedauern musste ich schnell feststellen, das mir wieder nicht vergönnt war den direkten Weg zu meinem Ziel zu nehmen. Aus irgendeinem Grund war die Brücke über den Fluss zerstört. Es war immerhin möglich das Briggs mit Verfolgern rechnete und seine Leute die Brücke zerstören ließ. So langsam nervt mich der Kerl. Ohne eine Möglichkeit den Fluss hier zu überqueren musste ich einen anderen Weg finden. Wieder einmal. Bald stieß ich auf eine Stelle die mir vielversprechend erschien. Durch die Berge führte ein Pfad in die Yampi-Wüste. Glücklicherweise war diese Wüste kälter als die Wüste von Lamakahn und windstiller als die bei Suhalla. Leider war sie dafür aber größer und unübersichtlicher. Nach den ersten paar Metern traf ich auf eine Reisegruppe die sich offenbar verirrt hatte. Die Reisenden stellten sich schnell als die Delegation aus Madra heraus. Da die Brücke im Norden tatsächlich von Briggs Piraten zerstört wurde, war der Bürgermeister, genau wie ich, gezwungen gewesen den Weg durch die Wüste zu wählen. Da aber weder der junge Bürgermeister noch seine Begleiter den Weg kannten hatten sie sich verirrt. Da ich aber lieber etwas unternehmen möchte, wollte ich meinen Weg alleine fortsetzen.

Ein angriffslustiger Skorpion
Der Weg dem ich folgte brachte mich zu einem seltsamen Wesen. Dieses grub sich unter dem Sand hin und her, schien aber immer dem selben Weg zu folgen. Mittels des Hammers, der Psynergy die wir auf dem Plateau bekommen hatten, gelang es mir die Kreatur in eine andere Richtung zu lenken. Als es in eine Sackgasse geriet konnte ich erkennen das es sich bei dem Wesen um einen riesigen Skorpion handelte. Aber wichtiger erschien mir die Tatsache das er eine neue Psynergy benutzte. Hatte er etwa, wie der Dschinn auf dem Plateau einen Gegenstand dafür? Wenn ja wollte ich ihn für meine Reise benutzen. Wenn er aber keinen hatte dürfte das zumindest für Kraden interessant sein. Aber letzteres war nicht der Fall. Auf jeden Fall war der Skorpion schlau genug uns in eine kleine Falle zu locken, scheiterte aber bei dem Versuch uns zu töten. Mithilfe der neuen Psynergy, die ich Spaten nenne, konnte ich auch aus der Falle entkommen. Sicher fand man einige Gegenstände die jemand zuvor verloren hatte, wenn man nur grub. Aber vielleicht konnte ich auch ein paar neue Durchgänge freigraben. Kurz darauf fand ich einen solchen verschütteten Tunnel. Dieser sollte mich zur anderen Seite der Wüste bringen. Auf dem erhöhten Pfad kam ich auch an der Gruppe aus Madra vorbei, die darauf hin neue Hoffnung schöpften und nun ebenfalls nach dem Tunnel suchten. Unterwegs kam ich an ein paar Sandfällen vorbei und konnte kurz danach die Wüste verlassen. Und ein Stück Wegstrecke im Norden lag dann auch die Hafenstadt Alhafra.

Endlich in Alhafra
Kurz nach mir erreichte auch die Gruppe aus Madra die Stadt. Diese wollten gleich zum hiesigen Bürgermeister aufbrechen um mit ihm über Briggs und die Piraten zu sprechen. Auch Alhafra war offenbar von der Flutwelle getroffen worden. Denn von allen Schiffen die es hier zuvor wohl gegeben hatte war nur noch ein Segelschiff übriggeblieben. Ich bemerkte eine zwielichtige Gestalt hinter einem Baum. Der Mann führte offenbar ein Selbstgespräch. Er sprach davon Briggs aufzusuchen und ihn vor dem Bürgermeister aus Madra zu warnen. Bevor ich ihn aufhalten konnte war er allerdings schon auf und davon. Da ich ebenfalls immer noch ein Schiff benötigte wollte ich den Bürgermeister von Alhafra aufsuchen, wurde aber von dessen Wachen aber nicht zu ihm durchgelassen. So beschloss ich erst einmal die Stadt und das Schiff zu erkunden.


Probleme auf dem Schiff
Das Schiff stellte sich als ein großes Segelschiff heraus. Aber es war zu groß um es mit nur drei Personen steuern zu können. Als wäre das nicht genug war durch die Flutwelle der Mast gebrochen. Damit war klar: weder wir noch eine andere Crew konnte das Schiff in diesem Zustand benutzen. Ich konnte erkennen das eine Gruppe Männer versuchte das Schiff zu reparieren. Aber ich erkannte sie als die Gefolgsleute von Briggs. Der verbarg sich unter Deck und beriet sich gerade mit seinen Leuten als ich hineinkam. Ich erfuhr auch, dass die Piraten nur die Städte überfallen hatten um ihre Familien in Champa ernähren zu können. Aber ein Dieb bleibt ein Dieb, auch wenn er aus noblen Gründen stiehlt. Jenna war durch das Gehört so wütend, dass sie unsere Anwesenheit verriet. Da Briggs sich nicht mit Worten überzeugen lassen wollte Aaron zu helfen mussten wir zu drastischeren Mitteln greifen. Nachdem ich diese Sache mit Briggs erledigt hatte und ihn den örtlichen Behörden übergeben wollte, erschien dessen Frau, Dja-Odja. Sie wollte uns überreden Briggs und seine Leute laufen zu lassen. Sie erzählte uns, dass in Champa gerade eine Hungersnot herrscht, denn den Seeleuten war es nicht mehr möglich ausreichend Fische für den ganzen Ort zu fangen. Da Champa auch in einer recht unfruchtbaren Gegend liegt gibt es für die Bevölkerung keine Alternative zum Fisch. Damit seine Leute sich aber Lebensmittel kaufen konnten überfiel Briggs als Pirat einige kleinere Orte am Meer. Während der Offenbarung der Geschichte tauchten auf einmal die Bürgermeister von Madra und Alhafra hinter uns auf. Offenbar waren die Piraten als Händler in Alhafra aufgetreten und hatten versucht das Schiff zu kaufen. Als Bezahlung sollte die Beute aus den anderen Städten dienen. Merkwürdigerweise wollte der Bürgermeister Alhafras nichts davon gewusst haben. Er hatte in Briggs bisher einen reichen Kaufmann gesehen. Daher wollte er dem Bürgermeister Madras nicht glauben und war mit diesem deshalb zu Briggs gekommen. Briggs versuchte noch einiges wieder gut zumachen indem er behauptete dass das Schiff Madra gehörte, da dieses mit der Beute aus Madra bezahlt wurde. Damit war der Bürgermeister aus Madra zwar zufrieden, aber Briggs und seine Leute wanderten trotzdem ins Gefängnis. Briggs erwähnte noch das er unsere Kräfte erstaunlich fand. Aber erstaunte es mich dass Briggs offenbar in der Lage gewesen war unsere Psynergy zu sehen. Briggs bat außerdem noch darum, das seine Frau und sein Sohn solange auf dem Schiff wohnen dürften bis es repariert war, denn sie konnten ohne ein anderes Schiff nicht nach Champa zurückkehren. Auch entlastete er noch Aaron bevor er ins Gefängnis ging. Ich versuchte im Anschluss noch den Leuten aus Madra zu helfen ihr Schiff zu reparieren, aber ich stellte schnell fest wir nicht alle Hindernisse beseitigen konnten. Da ich in Alhafra vorerst nichts ausrichten konnte, beschloss ich nach Madra zurück zu reisen. Vom Turm der Villa des Bürgermeisters konnte ich im Süden einen seltsamen Berg sehen. Zudem hörte ich eine Geschichte wonach ein wertvoller Schatz dort verborgen wäre. Sicher lohnte es sich, dort einmal vorbei zu kommen.

Sonntag, 16. März 2014

Das Golden Sun Tagebuch - Die vergessene Epoche: Tag 2 - Der Weg in den Süden

Der Dschinn erwartet mich
Heute überquerte ich das Plateau von Dehkan. Immer wieder musste ich Sprungpassagen meistern, während die Steine unter mir zerbröckelten. Auch gab es Risse im Boden, die bei höherer Belastung zusammenbrachen und ein Loch erscheinen ließen. Stand ich ungünstig fiel ich also sofort nach unten. Nach kurzer Zeit entdeckte ich einen Mars-Dschinn, doch der flüchtete sofort als ich mich ihm näherte. Zu allem Unglück erschwerte mir der kleine Kerl noch mein Vorankommen. Allerdings beherrschte er eine neue Art der Psynergy. Mit dieser konnte er Dinge in den Boden rammen. Ich fragte mich ob es für mich eine Möglichkeit gab diese zu erlernen. Doch um das herauszufinden musste ich den Dschinn erst einmal einholen. In einer Höhle holte ich den Dschinn schließlich ein. Doch der nutzte seine Psynergy um uns fernzuhalten. Also suchte ich nach einer anderen Möglichkeit mich ihm zu nähern. Durch eine Abzweigung gelangte ich wieder an die frische Luft und an die Stelle von der der Dschinn in die Höhle kam. Also nutzte ich diesmal einen der Risse zu meinem Vorteil aus. Ich landete direkt auf dem Dschinn. Dies ließ ihn wieder vor mir fliehen, aber er verlor einen Gegenstand. Bei der Untersuchung von diesem stellte ich fest, dass ich damit die Psynergy des Dschinns nutzen konnte. Sicherlich ein nützlicher Gegenstand. Ich mag nützliche Sachen. Aber da der Dschinn ebenfalls nützlich war, wollte ich ihn dennoch einfangen. Bald darauf entdeckte ich ihn wieder. Da er sicherlich fliehen würde wenn ich mich ihm näherte nutzte ich erstmals die neue Psynergy und schnitt ihm den Weg ab. Danach konnte ich ihn endlich einfangen. Nach ein paar weiteren Minuten hatte ich endlich das Plateau überquert und konnte weiter Richtung Madra reisen.

Das Schiff am Strand
Doch gleich am Strand entdeckte ich etwas, das meine Aufmerksamkeit erregte. Es war ein Schiff. Aber kein Normales, sondern das Schiff von Saturos und Menardi. Offenbar war es durch die Flutwelle hierher getrieben worden. Doch leider konnten wir das Schiff nicht steuern. Der Gegenstand mit dem wir es gekonnt hätten war im Besitz von Menardi gewesen die am Venus-Leuchtturm ihr Leben gelassen hatte. Damit blieb mir nichts weiter als immer noch mein Glück in Madra zu versuchen. Unterwegs entdeckte ich eine kleine Höhle die eine sonderbare Steintafel enthielt. Diese ermöglichte mir im Kampf mit Hilfe der Dschinns neue Beschwörungen anzuwenden. Sehr nützlich. Ob es wohl noch mehr davon gibt?

Ankunft in Madra
Dann endlich erreichte ich Madra. Der ganze Ort erinnerte mich an meine Heimat Vale. Nur wie ich schnell erfuhr hatte diese beschauliche Stadt ein Problem. Piraten aus Champa hatten die Stadt offenbar regelmäßig überfallen. Auch berichtete mir ein Mann am Dorfeingang davon dass die Piraten auch gekommen waren um ihren Anführer namens Briggs zu befreien. Da ich mir sicher war das ein Piratenanführer sich nicht ohne weiteres fangen ließ, wollte ich mir den Burschen einmal genauer ansehen. Wie ich hörte befand dieser sich im örtlichen Gefängnis. Aber zuerst machte ich einen Rundgang durch die Stadt. Bald entdeckte ich etwas Seltsames. Im Haus des Bürgermeisters befand sich ein mir vertrauter Gegenstand. Nämlich die Kugel mit der wir in der Lage wären das Schiff am Strand zu steuern. Merkwürdig. Dieser Gegenstand sollte eigentlich am Grund des Meeres vor dem Venus-Leuchtturm zusammen mit seinen Besitzern ruhen. Als wir von der Frau im Haus erfuhren dass der Mann, der in der Stadt für Briggs gehalten wurde, auf dem Schiff entdeckt worden war hatte ich so eine Ahnung. Könnte es sich dabei um einen Adepten handeln? Immerhin brauchte man um das Schiff zu steuern sowohl die Kugel als auch die Gabe der Psynergy. Ich suchte sofort das Gefängnis auf. Im Gefängnis erfuhren wir gleich das der Mann sich selbst Aaron nannte. Obwohl er darum bat das seine Wärter ihn nicht weiter reizen sollten, taten diese genau das. Aaron nutzte daraufhin seine Psynergy um seine Wärter ein wenig zu erschrecken. Dies bestätigte aber meine Vermutung. Aaron war ein Adept. Und um es genau zunehmen ein Merkur-Adept. Zu gern hätte ich ihn aus seiner Zelle befreit um ihn auf meiner Reise mitzunehmen. Doch da ich weder Saturos Stärke noch Grausamkeit hatte war mir das nicht möglich. Die einzige Möglichkeit war die Dorfbewohner von Aarons Unschuld zu überzeugen. Bei dem Versuch stand ich zum Glück nicht ganz allein da. Der Bürgermeister von Madra wollte Aaron ebenfalls helfen. Doch da dieser noch zu jung war konnte er die Bewohner nicht ohne weiteres überzeugen. Daher unternahm er den Versuch den wahren Briggs zu fangen und reiste nach Osenia. Vor dem Gefängnis traf ich die Frau des Bürgermeisters und erhielt von ihr die Genehmigung ebenfalls nach Osenia zu reisen. Vielleicht konnten wir dem Bürgermeister helfen Aarons Unschuld zu beweisen oder zumindest dort ein Schiff finden. Aber heute wollten wir die Nacht in örtlichen Hotel verbringen.

Donnerstag, 13. März 2014

Das Golden Sun Tagebuch - Die vergessene Epoche: Tag 1 - Eine Reise ins Ungewisse

Tja, wo soll ich anfangen. Vielleicht erstmal bei meinem Namen. Ich heiße Felix. Dieses Tagebuch gehörte eigentlich einem alten Freund von mir: dem Venus-Adepten Isaac. Aber während der Ereignisse auf dem Venus-Leuchtturm verlor er dieses Buch und ich fand es. Da ich mich auf der Reise zur Entfachung der Leuchtfeuer befinde, bin ich mir sicher das ich Isaac wiedersehen werde. Denn er und seine Gruppe werden sicher versuchen mich daran zu hindern. Aber bis dahin werde ich versuchen meine Reise aufzuzeichnen. 

Wieder vereint
Nach den Ereignissen am Venus-Leuchtturm befand ich mich auf der im Meer treibenden Halbinsel Idejima. Ich war nur halb bei Bewusstsein, als Cosma von der Niederlage meiner Begleiter berichtete. Alex war sichtbar geschockt als er hörte was mit Saturos und Menardi geschehen ist. Nach einigen Stunden konnte ich in der Ferne Land erkenne, aber Cosma bemerkte, dass die Halbinsel vorbeitreiben würde. Doch gleich darauf traf eine Flutwelle die schwimmende Insel und spülte diese gegen das Land. Als ich wieder erwachte prüfte ich nach wie es meinen Begleitern ging. Allen ging es gut, nur von Alex war keine Spur zu finden. Aber auch das Schiff meiner Begleiter, Saturos, Menardi und Alex war verschwunden.

In fremden Landen
Etwas im Süden lag das Dörfchen Daila. Dort hoffte ich ein Schiff zu finden. Denn nur mit einem Schiff war ich in der Lage die letzten Leuchttürme zu erreichen. Das bedeutete dass unser Ziel der westliche Ozean war. Allerdings musste ich schnell feststellen, dass in Daila kein Schiff mehr zu bekommen war, denn die Flutwelle hatte alle Schiffe und Boote zerstört. Weiter erfuhr ich dass wir am nördlichsten Ende des Kontinents Indra gelandet waren. Außerdem bekam ich mit dass zwei Kinder vermisst wurden. Ich bekam allerdings auch den Hinweis, das in der Stadt Madra im Süden noch ein Schiff zu finden sei.

Freundliche kleine Helfer
Ich muss gestehen dass ich gerade nicht unbedingt in Form bin. Aber das könnte daran liegen, dass bisher Saturos und Menardi alle Kämpfe gegen Monster bestritten hatten. Ich war, genau wie später Jenna und Cosma, einfach nur ein Mitläufer und hatte mich auf die Stärke der Beiden verlassen. Beziehungsweise wollten die Beiden auch nicht dass ich stärker werde. Immerhin hatten sie Angst das ich mich gegen sie wenden könnte. So musste ich das Kämpfen erst noch mühsam erlernen. Aber gleich hinter Daila begegneten wir einem der Dschinns. Der erinnerte mich an den, dem Saturos gleich hinter Vale aus dem Weg getreten hatte. Aber da der Dschinn mir versprach nützlich zu sein, ließ ich mich erweichen. Auch bin ich zusätzlicher Hilfe nicht abgeneigt. Außerdem könnten die Dschinns der Grund sein, weshalb Isaac erfolgreich gegen Saturos und Menardi bestehen konnte. Ein Gedanke der sich lohnte ihn weiterzuverfolgen.
Auf dem Weg nach Madra stellte ich fest, dass der Weg versperrt war. Ich beschloss einen anderen Weg zu suchen. Dieser führte mich zu einem Ort, der von den Einheimischen als Tempel von Kandorea bezeichnet wurde.

Mönche beim meditieren
Hier bekamen wir erst mal keine Informationen, da wir gar nicht ins innere des Tempels vorgelassen wurden. Durch einen gut getarnten und zugewucherten Tunnel fanden wir jedoch einen Weg. Innen konnte ich einige Mönche bei einer Übung beobachten. Nachdem einer von ihnen es geschafft hatte zu schweben, durfte er sich einer besonderen Prüfung stellen. Da ich neugierig war und diese Fähigkeit nützlich sein könnte, beschloss ich dem Mönch zu folgen. Die Prüfung fand in einer kleinen Höhle statt. Aber anstelle des Mönches ging meine Gruppe erfolgreich hervor. Dies brachte den Obersten des Tempels, einen Meister Poi in die Zwickmühle. Denn einerseits musste er den erfolgreichen Prüflingen eine bestimmte Belohnung überreichen, andererseits war keiner von uns einer seiner Schüler. Aber weil wir ihm offenbar sympatisch waren, erhielten wir den sogenannten Seiltanz-Kiesel, mit dem einer von uns eine Psynergy namens Seiltanz nutzen konnte.


Rettung für Tavi
Da ich immer noch nach einem Weg nach Madra suchte, stieß ich bald auf einen anderen Ort, den Schrein des Meeresgottes. Dort entdeckte ich die vermissten Kinder aus Daila. Einer der Beiden, Tavi, saß auf einer Klippe weiter oben fest, während der Andere versuchte seinen Freund herunter zu holen. Da Beide befürchteten von ihren Eltern ausgeschimpft zu werden, war auch Riki im Schrein geblieben. Da ich nun den Seiltänzer beherrschte, konnte ich den Jungen helfen. Beide hatten offenbar erfolglos versucht ein Tier zu fangen und befanden sich während der Flutwelle in der Höhle. Diese Höhle führte mich wohl auch nicht nach Madra. Damit blieb für meine Weiterreise nur noch der Weg über das Plateau von Dehkan. Doch zuvor will ich die Nacht in Daila verbringen. In Daila traf ich noch auf Alex, doch konnte er mir nur verraten was ich zuvor schon wusste. Das Angebot mit mir und meiner Gruppe zu reisen lehnte Alex aus für mich nicht ersichtlichen Gründen ab. Aber er hatte es geschafft das meine Begleiter nun unter allen Umständen zuerst Madra erreichen wollten. Daher will ich auf jeden Fall am nächsten Tag den Weg über das Plateau nehmen.

Mittwoch, 12. März 2014

Das Golden Sun Tagebuch - Die vergessene Epoche: Der Tag zuvor

Vor dem Leuchtturm
Hallo, mein Name ist Jenna. Mein Bruder bat mich festzuhalten was geschah während er auf dem Venus-Leuchtturm war. Da er Cosma zu Hilfe kommen wollte, ließ er mich und Kraden vor dem Ausgang des Leuchtturms zurück. Dann eilte er wieder nach oben. Nach ein paar Schritten wurde ich von Alex überrascht. Dieser reagierte verwirrt weil mein Bruder nicht bei uns war. Als er dann von Felix' Ziel erfuhr war er sehr verärgert. Jedoch konnte Alex überzeugt werden das wir nun wichtigeres zu tun hatten als uns hier aufzuhalten. Keiner von uns konnte wissen was geschehen würde wenn das Leuchtfeuer entzündet wurde. Als wir nun zu dritt den Leuchtturm verlassen hatten wurden wir schnell aufgehalten. Soldaten und wütende, kräftige Bewohner von Lalivero standen in unserem Weg. Da Saturos, Menardi und Felix nicht bei uns waren meinten die Schläger leichtes Spiel mit uns zu haben. Doch da Alex sich bisher nicht an Kämpfen beteiligt hatte reagierten sie sehr überrascht als der die Initiative ergriff. Mittels seiner Psynergy schaltete er einige der Schläger ohne Probleme aus während der Rest die Flucht ergriff. Alex befahl uns den Treffpunkt auf Idejima aufzusuchen. Das wäre fast nicht geglückt, denn ein paar der Schläger hatten kein Problem damit ein junges Mädchen und einen alten Mann anzugreifen. Doch auch ich war wehrhafter als sie gedacht hatten.


Auf der Halbinsel
Auf Idejima angekommen fanden Kraden und ich schnell Menardis Schiff. Jedoch konnten wir es nicht betreten. Ich war über dieses versunkene Schiff sehr verärgert. Auch Kraden war enttäuscht, denn der Gegenstand der das Schiff antreiben sollte war nicht mehr vorhanden. Offenbar trug Menardi ihn noch bei sich. Alex erschien gleich darauf wieder bei uns. Jedoch war er sehr verwundert darüber das das Leuchtfeuer nicht entzündet worden war. Gleich darauf stieg jedoch ein heller Lichtstrahl vom Venus-Leuchtturm auf und es gab ein sehr heftiges Erdbeben. Es war so heftig, das es die Halbinsel von Gondowan abtrennte und aufs Meer hinaustrieb. Da es hier nicht viel zu tun gab langweilten wir uns und lagen oft herum. Da kam auf einmal Alex zu mir. Er hatte etwas entdeckt das er mir unbedingt zeigen wollte. Es handelte sich um meinen Bruder und Cosma die am Strand angespült worden waren. Ich war neugierig was er mir erzählte wenn er aufwachte. Vor allem darauf ob warum er alleine war und ob er Isaac gesehen hatte.

Montag, 10. März 2014

Das Golden Sun - Tagebuch: Tag 11 - Der Venus-Leuchtturm

Vor verschlossener Tür
Innerhalb von Babis Leuchtturm entdeckten wir erst mal ein riesiges Loch. Daneben befand sich eine Treppe nach unten, die allerdings in eine Sackgasse führte. Der Weg nach oben brachte uns ebenso wenig, also beschlossen wir den einzigen offenen Weg zu nehmen und sprangen in das Loch. Unten angekommen trafen wir auf eine Gruppe von Männern vor einer versperrten Tür. Darunter war auch Faran, der Vater Cosmas. Nachdem Iodem ein wenig mit den Leuten gesprochen hatte, bat er uns die Tür zu öffnen und Cosma zu retten. Iodem blieb bei Faran. Und nachdem keiner von ihnen irgendwie brauchbar war, war das auch besser so. Also begaben wir uns in die Ruinen. Mithilfe von Psynergy und etwas überlegen kamen wir auch schnell in den Venus-Leuchtturm.

Sesam öffne dich?
Überall war Sand. An manchen Stellen fiel er ähnlich wie die Wasserfälle im Merkur-Leuchtturm zu Boden oder formte schnell fließende Flüsse. Hinterher werde ich wohl ein Bad brauchen und meine Sachen ausschütteln müssen um die Sandkörner loszuwerden. Zu Beginn war der Leuchtturm verwirrend aufgebaut. Aber nachdem wir ein wenig herumgeirrt waren, fanden wir schnell heraus, dass wir nur die Sandflüsse umleiten mussten und so öffnete sich nach und nach ein Weg nach oben. Hin und wieder fanden wir auch so etwas ähnliches wie unterbrochene Linien und ein paar passende Steine. Die Steine sollten passend in die Linien geschoben werden, damit eine Statue einen Lichtblitz bis zur Tür schicken konnte. Ich frage mich wie Saturos und Menardi nach oben gekommen sind, ohne eines der Rätsel zu lösen. Hat Alex sie etwa nach oben teleportiert? Wobei, wenn er das könnte, wäre er auf dem Merkur-Leuchtturm nicht immer hin und her gehüpft. Nein, es scheint vielmehr so zu sein, dass wenn man die Spitze erreicht, die Rätsel per Psynergy zurückgesetzt werden. Nach ein paar weiteren kurzen Rätseln kamen wir an ein Loch, dass zu einer schwebenden Plattform führte, die uns zur Spitze des Leuchtturms brachte. Und oben erwartete uns unser Schicksal.

Nachtrag von Felix auf Idejima


Entscheidung auf dem Leuchtturm
Endlich eingeholt
Nachdem Isaacs Gruppe auf der Spitze des Leuchtturms erschienen waren, konnten sie einen Disput zwischen Saturos, Menardi und mir wegen Cosma verfolgen. Als sie sich einmischten gelang es Saturos durch einen Trick an den Schamanen-Stab zu kommen. Darauf kam es zum Kampf zwischen Isaacs Gruppe und meinen Begleitern. Doch da die Mars-Adepten sich nur auf ihre Stärke verlassen hatten, und ihre Gegner unterschätzten, konnte es für sie nur ein Ende geben. Doch vor ihrem Ende gelang es Saturos noch mit dem Elementar-Stern das Leuchtfeuer der Venus zu aktivieren. Beide befahlen mir, Cosma so schnell es geht zum Schiff zu bringen. Sie selbst wollten noch einmal gegen Isaac kämpfen, aber diesmal mit der besonderen Kraft ihres Klans. 

Alle für einen...
Das Ende der Reise oder ein Anfang?
Wie Isaac mir später erzählte, verwandelten sich die Zwei in einen doppelköpfigen Drachen. Den Kampf hatte ich zwar beobachtet, aber ich hatte mehr darauf geachtet Cosma und mich in Sicherheit zu bringen. Darauf hin gab es ein gewaltiges Erdbeben, ausgelöst durch das Leuchtfeuer. Cosma stürzte durch das Beben fast über den Rand des Leuchtturms und ich konnte sie gerade noch so halten. Doch dann rutschte sie aus meiner Hand. Bei dem Versuch sie zu retten sprang ich ebenfalls nach unten, aber eine gewaltige Flutwelle rettete uns. Wie ich später erfahren habe, sind durch das Beben einige Teile des Kontinents abgebrochen. Auch direkt unter dem Leuchtturm. Deshalb stürzten wir beide ins Meer und nicht auf Felsen. Die Flutwelle trug uns bis zur treibenden Halbinsel Idejima, auf der auch Jenna, Kraden und Alex sich befanden. Und bald sollte diese uns in ein neues Land bringen. Zwei weitere Leuchttürme und viele Abenteuer sollten uns noch erwarten.

Samstag, 8. März 2014

Das Golden Sun - Tagebuch: Tag 10 - Die zweite Wüste

Sturm in der Suhalla
Sand, Sand, Felsen und noch mehr Sand war das was wir in der Suhalla-Wüste vorfanden. Hier und da erfasste uns ein kleiner Sandsturm. Aber mit Psynergy war das immer schnell erledigt. Und die Echsen, die die Stürme erzeugt hatten, waren auch nicht der Rede wert. Als wir die Wüste verließen hatten wir immer noch keine Spur von Cosma oder den anderen Reisenden gesehen. Ich hielt es für unmöglich dass es Saturos, Menardi und die Anderen waren. Immerhin hatten diese während der Suche nach Babi, dem Kampf in Colosso und der Befreiung Hammets einen gewaltigen Vorsprung erhalten. Doch in einem kleinen Stützpunkt Tolbis an der Straße nach Lalivero erfuhren wir, dass es tatsächlich die Gesuchten waren. Haben die Sechs etwa unterwegs irgendwo Urlaub gemacht oder wieso haben wir sie so schnell einholen können? Eine Frage die wohl nie beantwortet wird. Meine Begleiter haben sich wieder einmal verlaufen. Kraden hatte sogar versucht sie darauf hinzuweisen, wurde aber ignoriert. Da es diesmal sogar Alex zu viel war, ließ er sie erstmal in der Wüste herumirren.

Das Schiff aus Lemuria
Unterwegs haben wir uns dann tatsächlich noch verlaufen. Am Ende einer kleinen Höhle kamen wir auf eine Art Halbinsel. Dort lag in einer kleinen Bucht Babis Schiff. Was für ein seltsamer Ort. Hatte der Herrscher von Tolbi keinen Hafen oder ähnliches? Musste er sein Schiff wirklich an diesen gottverlassenen Ort verstecken? Iodem gab uns eine seltsame Kugel, mit der wir das Schiff hätten aktivieren müssen. Doch es funktionierte nicht. Vielleicht ist irgendwas daran defekt. Mit lemurianischer Technik kenne ich mich leider nicht wirklich aus. Was ihr zu dem Zeitpunkt nicht wissen konntet war dass dieses Schiff nicht Babi sondern Alex gehörte. Aber diese lemurianischen Schiffe sehen auch alle gleich aus. Wie aber Alex daran gekommen ist, will ich gar nicht wissen.


Ankunft in Lalivero
Wir gingen durch die Höhle zurück und fanden auch bald den Weg wieder der uns zum Venus-Leuchturm führen sollte. Vor dessen Toren fanden wir jede Menge verletzte Gelehrte und Soldaten. Unsere Gegner waren wohl wirklich erst gerade eben in den Leuchtturm gegangen. Und laut einem Gelehrten den wir im Inneren begegneten, hatten sie ihn auch genau so schnell wieder verlassen. Dies ist doch der Leuchtturm, also ihr Ziel. Warum sind sie also wieder weg? Mit einem Wort: Sackgasse. Das zumindest fanden wir schnell heraus. Es gab keinen Weg in die oberen Stockwerke. So beschlossen wir weiter nach Lalivero zu reisen. Kaum dort angekommen, lagen wieder Soldaten im Staub. Iodem zeigte sich schockiert. Immerhin waren wohl alle Soldaten ehemalige Teilnehmer an Colosso. Andererseits, wenn diese hier genauso stark waren, wie meine Gegner bei dem Turnier, dann waren sie nicht wirklich stark. Zudem erfuhren wir von den Soldaten dass sich nun auch die vermisste Cosma bei Saturos und Menardi befand. Leider sah es zu dem Zeitpunkt so aus, dass sie noch einen Jupiter-Adepten für einen der nächsten Leuchttürme benötigen. Wen entführen die wohl als nächstes? Spaß beiseite, ich hoffe sie lassen das mal. Wird zu einer blöden Angewohnheit. Bisher hab ich auch immer noch nicht begriffen warum sie gerade Kraden mitgenommen haben. Das wissen wohl auch nur die Beiden. Wir beschlossen unsere Gegner durch die Ruinen unter Babis Leuchtturm zu verfolgen.