Mirko untersucht das Schiff |
Auf der Spur Amons erreichten wir ein
kleines Dorf namens Triesta. Einige der Bewohner hatten die
Lichtkugel Amons gesehen und berichteten uns dass sie im Südosten
ins Meer gestürzt war. Dort sollte es auch eine größere Stadt
geben die für sein Labor und seine Erfinder bekannt war. In
Portravia, so der Name der Stadt, wurde an sogenannten Unterseebooten
geforscht, teilte uns Lexis mit. Offenbar war er mit einem der
Forscher dort befreundet. Diese Stadt bot also für uns gleich
doppelt ein lohnendes Ziel und wir brachen dorthin auf. Doch wie wir
feststellten waren unsere Erwartungen wieder einmal völlig anders.
Die ganze Stadt hatte große Umweltprobleme, die weitgehend von dem
Labor verursacht wurden. Die meisten Bewohner der Stadt waren über
die Verschmutzung zwar alles andere als glücklich, doch keiner
unternahm etwas dagegen. Im Labor trafen wir auf Lexis Freund Mirko.
Dieser bot uns an unser Schiff umzurüsten, damit es auch unter
Wasser fahren konnte. Sollte sich Amon wirklich im Meer verbergen
mussten wir ihm irgendwie folgen können, also stimmte ich dem Umbau
zu. Gerade als es losgehen sollte meldete einer der Forscher das die
Pläne gestohlen worden waren. Den Dieb hatte der Forscher gesehen
und als ein Elfenkind identifiziert. Ohne die Pläne für den Umbau
konnte dieser nicht fertiggestellt werden, daher verfolgten wir das
Kind. Ein Kind in der Stadt gab uns einen entscheidenden Hinweis.
Seine Freundin war eine Elfe und er traf sie oft auf dem Berg ohne
Wiederkehr. Diesen Ort wollte ich mir genauer ansehen.
Tatsächlich fanden wir das Kind dort
auf dem Berg. Doch als es uns entdeckte lief es wieder davon. Gleich
darauf wurde es von einer Gruppe Monstern angegriffen. Zum Glück für
das Kind waren wir rechtzeitig vor Ort und vernichteten die Monster.
Aber dankbar war die kleine Elfe trotzdem nicht. Glücklicherweise
erschien eine weitere Elfe die das Kind ermahnte seinen Lebensrettern
dankbar zu sein. Zudem sprach ihr die Elfe namens Artea weiter zu und
ermahnte sie das Stehlen und erzwungene Einsicht genauso falsch
waren, auch wenn sie die Gründe des Kindes nachvollziehen konnte.
Reumütig gab das Kind die Pläne an Lexis weiter. Dieser versprach
ihr auch sich um die Probleme der Stadt zu kümmern und die
Gesamtsituation zu verbessern. Lexis verabschiedete sich gleich von
uns um die Pläne zurückzubringen und sein Versprechen zu erfüllen.
Gleich darauf erschienen weitere Elfen die Artea eine schlechte
Nachricht brachten. Eine Lichtkugel war im Dorf erschienen und war
zudem voller böser Energie. Obwohl Artea sich nicht sicher war ob er
Menschen in sein Dorf bringen sollte, konnten wir ihn von der
Dringlichkeit der Situation überzeugen. Mittels Magie brachte die
Elfe uns in ihr Dorf nur um dann zu erfahren dass das Licht eine
weitere Elfe entführt hatte. Diese konnte in einem nahen Tempel
bestimmte Steine lesen und war daher für Amons Pläne sicher
wichtig. Artea entschloss sich dazu uns dorthin zu begleiten, da wir
ohne eine Elfe den Ort nicht betreten konnten.
Twixas Weigerung |
Am Heiligtum des Tempels trafen wir auf
Amon und die Elfe Twixa. Diese weigerte sich für Amon die letzte Tür
zu öffnen. Und erklärte ihm dass sie ihn nur begleitet hatte um ihn
von ihrer Stadt wegzubringen. Amon war jedoch nicht bereit ihr Dorf
zu verschonen wenn sie sich weiterhin weigerte. Als Amon uns bemerkte
setzte er seine Kräfte gegen uns ein. Doch auch Twixa begann ihre
Kraft gegen den Höllenfürsten zu richten um uns zu beschützen.
Artea befürchtete das ihre Kraft, an diesem Ort entfesselt, ihr das
Leben kosten konnte. Es zeigte sich das Arteas Befürchtungen der
Wahrheit entsprachen, dennoch gelang es Twixa Amon zu vertreiben. Mit
der Bitte an Artea sich um Dupla zu kümmern, verstarb die Elfe.
Voller Trauer und Wut beschloss Artea sich uns anzuschließen, denn
auf diese Weise konnte sie Dupla und alle anderen Elfen vielleicht
vor den Höllenfürsten beschützen. Zurück im Dorf der Elfen
überbrachten wir Dupla die schlechten Nachrichten, doch diese war
nach einigem Nachfragen zufrieden dass der Tod ihrer Mutter nicht
umsonst gewesen war. Daher vergab sie auch Artea die ihr versprochen
hatte ihre Mutter zu retten.
Einer der Elfen erzählte uns dass die
Lichtkugel wieder weitergeflogen war. Doch um diese zu verfolgen
brauchten wir unser Schiff zurück. Also reisten wir nach Portravia
um dort Lexis und Mirko zu treffen.
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