Eine Falle, was auch sonst. |
Auf dem Weg zur Festung trafen wir
einige Gesandte der Dämonenarmee die die Avesta für Ostracon in
Empfang nehmen sollten. Doch da diese nicht den schwarzen Kristall,
indem Hathram gefangen war, bei sich trugen, verzichteten wir auf die
Übergabe. Die Gesandten versuchten daraufhin erfolglos die Avesta
mit Gewalt zu erhalten. Allerdings zeigte uns dieser Hinterhalt nur
zu gut, dass Ostracon nicht im Entferntesten daran dachte uns den
Kristall zu übergeben. Dennoch mussten wir zumindest den Versuch
wagen Hathram zu befreien, daher begaben wir uns auch zu der Festung
die Ostracon genannt hatte. Diese lag recht abgelegen auf einer
kleinen Insel. Als wir eintrafen gerieten wir wieder in einen
Hinterhalt. Doch diesmal hatten wir damit gerechnet. Kaum hatten wir
die Festung betreten hörten wir die Stimme unseres Feindes. Dieser
gab an sich an sein Versprechen halten zu wollen, sollten wir es
schaffen die Avesta zu ihm zu bringen. Als wir die Festung nach einer
Treppe durchsuchten, trafen wir auf eine junge Frau die von der
Dämonenarmee gefangen gehalten wurde. Dies konnten wir natürlich
nicht durchgehen lassen, daher befreiten wir die Frau. Doch kaum
hatten wir dies getan, stellte sie sich als Dämonin und Dienerin von
Ostracon heraus, die uns ablenken und töten sollte. Aber auch diese
Situation war für uns kein Hindernis.
Farnas schlimmster Tag |
Auf dem Dach der Festung
trafen wir endlich Ostracon an, der gelangweilt mit dem schwarzen
Kristall spielte. Nachdem er uns daran erinnert hatte, das der
Kristall sehr zerbrechlich war, übergaben wir ihm notgedrungen die
Avesta. Statt uns aber wie erwartet den Kristall zu übergeben, warf
Ostracon diesen hoch in die Luft, sodass er in zahlreiche kleine
Splitter zerbrach als er auf dem Boden aufschlug. Die Splitter fielen
teilweise direkt in das Wasser um die Festung. Anschließend stellte
sich uns Ostracon selbst zum Kampf um die Kraft seines neuen Armes zu
testen. Doch wie sich gleich darauf herausstellte reichte selbst
Garcias Geschenk nicht aus um uns zu vernichten. Bevor wir Ostracon
jedoch töten konnten, verschwand dieser mit den höhnischen Worten
dass er die Avesta zu seinem König auf die Burg Draugwand brachte.
Ich wollte meinem Feind so schnell wie möglich hinterher, doch Farna
hatte andere Pläne. Nach dem Verlust Hathrams wollte sie nicht
weiterkämpfen. Dies war für mich verständlich, hatte sie doch in
den letzten Tagen viele Verluste erlitten: Bagin, die Wahrheit über
ihre Herkunft und nun noch Hathram. Daher wollte sie eine Weile
allein bleiben und überlegen was sie nun tun sollte. Mit ein wenig
Widerwillen ließ ich sie daher auf dem Dach der Festung zurück.
Ein Sturm steht bevor |
Außerhalb der Festung trafen wir auf
Karshwal, der Khosraw die Nachricht überbrachte das der Widerstand
sich in Hvovi sammelte. Khosraw beschloss uns nun ebenfalls zu
verlassen um den Angriff auf Burg Draugwand vorzubereiten.
Stattdessen sollte Karshwal uns von nun an begleiten. Karshwal setzte
für uns eine neue Aufgabe fest: Garcia hatte um seine Burg ein
Schild gelegt, das vor einem Angriff erst außer Kraft gesetzt werden
musste. Er hoffte das wir weiter westlich in der Stadt Harerud etwas
herausfinden konnten.
Das Gesetz des Waldes oder Zufall? |
In Harerud trafen wir als erstes auf
einen kleinen Jungen der Rache für seinen Vater wollte. Dieser war
von der Dämonenarmee ermordet worden. Da er als Werkzeug für seine
Rache einen Bogen gewählt hatte, musste er aber erst einmal lernen
damit umzugehen. Yaman, der sich mit diesen Waffen auskannte, gab dem
Kind einige Ratschläge, damit es sich nicht selbst verletzte. In der
Kneipe der Stadt erfuhren wir das es hier nur noch Frauen und Kinder
gab, da die Männer alle im Kampf gegen die Dämonenarmee gefallen
waren. Die einzigen Ausnahmen waren Saoshyant, Champion des Windes,
und ein Mann der sich nun als Dorfchef aufspielte. Ersteren konnten
wir in der örtlichen Arena antreffen. Saoshyant befand sich auf der
Suche nach starken Kämpfern, denen er einen Weg in die Burg der
Dämonen zeigen konnte. Im Gegenzug brauchte er eine Gruppe um den
Berg in der nähe der Stadt zu besteigen. Genaueres wollte er uns
gerade außerhalb der Arena erklären als etwas Unerwartetes geschah.
Ein Pfeil kam angeflogen und traf Yaman in die Brust! Der
Bogenschütze stellte sich als der selbe Junge heraus dem Yaman erst
kurz zuvor einige Tipps gegeben hatte. Auch wenn er es schaffte das
Kind noch zu überzeugen dass ihm nichts geschehen war, hielt die
Täuschung nicht lange genug an und wir konnten die Verletzung
deutlich erkennen. Yaman war der Meinung das dies die Strafe dafür
war das Gesetzt der Dardarwa gebrochen zu haben und dass er dieses
Schicksal verdiente. Dennoch war Yaman der Meinung, dass Richtige
getan zu haben und dass er bis zuletzt nichts bereute. Nach seinem
Tod begruben wir unseren Freund gemeinsam auf dem Friedhof der Stadt.
Saoshyant bat uns noch einmal ihn zu begleiten. Den Grund dafür
erläuterte er uns nun näher: Die Dämonenarmee hatte es geschafft
ihm seinen Bogen zu stehlen und nach Draugwand zu bringen. Saoshyants
Lehrer, Husulnum, der auf dem Berg lebte, kannte einen Weg die
Barierre um die Burg zu zerstören. Doch ohne seine Waffe war
Saoshyant als Kämpfer eingeschränkt und brauchte deshalb Hilfe.
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