Mittwoch, 4. Januar 2017

Treasure Hunter G: Tag 1 - Feuer und Flamme

Aufbruch zu einer neuen Geschichte
Mein Name ist Red. Ganz einfach zu merken oder? Heute Nacht hatte ich wieder einen Traum von meinem verschwundenen Vater. Er war einst ein Abenteurer. Ich träumte von einem Streit in dessem Verlauf ich wütend das Haus verließ. Etwas unsanft wurde ich von meinem Großvater geweckt der mich regelrecht aus dem Bett boxte. Auch mein Bruder Blue war schon wach. Kurz darauf erschien ein Dorfbewohner im Haus der von einem Eisenfalken erzählte den er in einer nahen Höhle gesehen haben will. Ich erinnerte mich daran dass die Eisenfalken oft in den Geschichten vorkamen die mein Vater mir erzählt hatte. Allerdings dachte ich immer das er diese Geschichten nur erfunden hatte. Nun wollte ich ihn mir aus der Nähe ansehen. Das gleiche galt für meinen Großvater und Blue.

Aus einer alten Geschichte...
In der Höhle entdeckte ich neben ein paar kleinen Monstern eine alte Maschine. Diese war sehr seltsam. Anscheinend war sie einst dafür gebaut worden Löcher in die Erde graben zu können. Wie lange dieses Gerät wohl schon hier stand? Nach und nach drangen wir immer tiefer in die Höhle ein, bis wir an einer riesigen Schlucht nicht mehr weiterkamen. Von hier konnte ich einige fremde Männer sehen, jedoch nicht erkennen was sie taten. Jedoch konnte ich sie hören. Einer von ihnen berichtete gerade dass die Bombe bereit war den Eisenfalken zu zerstören. Dann verschwanden die Männer. Anschließend fiel mein Blick auf den Grund weshalb wir hier her gekommen waren. Bisher hatte ich meinem Vater nicht ein Wort geglaubt, doch das hatte sich nun geändert. Aus der Ferne sah es so aus als kletterte jemand auf den Falken. Ich glaubte dass es sich um Vater hielt, war mir aber nicht sicher. Plötzlich begann die Höhle zu beben und einzustürzen. Wir mussten so schnell wie möglich fliehen. Am Eingang der Höhle sah ich einen seltsamen Affen, der sich wohl verirrt hatte. Um ihn zu retten verscheuchte Blue ihn aus der Höhle.

... direkt in die Lüfte.
Gerade als wir aus der Höhle entkommen waren, sah ich den Eisenfalken am Himmel. Doch etwas schien nicht zu stimmen. Teile von ihm schienen in Flammen zu stehen. Gleich darauf stürzte der Falke ab. Ich beschloss nachzusehen ob zuhause alles in Ordnung war. Harbatle, der Mann der uns vom Falken erzählt hatte, erwartete uns schon an Großvaters Haus. Als er von den Geschehnissen hörte, stürzte er gleich davon um sich alles selbst anzusehen. In seinem Haus fragte Großvater mich ob Vater jemals etwas über seinen Beruf erzählt hatte. Ich antwortete ihm das Vaters einzige Antwort auf solche Fragen stets lautete: Vertraut mir, ich weiß was ich tue. Großvater bat mich das geheime Zimmer meines Vaters aufzusuchen. Dies befand sich in unserem alten Haus in Tania. Großvater riet uns neue Ausrüstung und Vorräte zu beschaffen bevor wir dorthin aufbrachen. m Dorf trafen wir auf Rain und ihren Affen Pongo. Rain bedankte sich bei uns weil wir ihren Affen gerettet hatten. Großvater erinnerte sich daran die Beiden bereits am Vortag kennengelernt zu haben als er im Wald war. Da wir in Rouen nicht einkaufen konnten, wollten wir schnell ins Nachbardorf. Der Affe Ponga holte uns am Ortseingang ein und begleitete uns nach Sebia. Großvater blieb in der Taverne um dort auf uns zu warten.

Heimat in Flammen
Im Nachbardorf Sebia statteten wir uns erst einmal mit dem nötigsten aus. Neue Waffen und Rüstungen konnten nicht schaden. Da mir während des Einkaufs allerdings das Geld ausging, suchte ich nach einer kleinen Nebenbeschäftigung. Für den Besitzer der Taverne sammelte ich Frösche um sie an diesen zu verkaufen. Neben Geld erhielt ich auch das ein oder andere Heilmittel. Nach einer Weile hatten wir alles was wir benötigten und wollten nach Rouen zu Großvater zurück. In diesem Moment kam ein Mann ins Dorf und berichtete von einem Waldbrand. Erschreckend an dieser Neuigkeit war, das Rouen damit ebenfalls bedroht war. Immerhin war die Stadt Teil des Waldes. Daher eilten wir so schnell wir konnten zurück. Doch es war zu spät. Die Stadt brannte bereits lichterloh. Gemeinsam mit dem Affen Ponga retteten wir alle Bewohner des Ortes die wir erreichen konnten. Gleichzeitig versuchten wir zu Großvaters Haus zu gelangen. Dort erwartete uns eine böse Überraschung. Zwei Frauen bedrängten Großvater, der seinerseits versuchte Rain zu beschützen. Als wir bemerkt wurden beschwor eine der Frauen einige Monster herauf die uns beschäftigen sollten. Leider klappte dieser Ablenkungsversuch nur zu gut und Großvater war auf sich allein gestellt. Dennoch konnte er sich gut behaupten und besiegte sogar eine der Frauen bevor er selbst in die Flammen geschleudert wurde. Mit unseren letzten Kräften konnten wir ihn zurückholen und die Flammen löschen, doch wieder waren wir zu langsam. Bevor er starb bat Großvater Blue und mich, Rain zu beschützen. Die sichtlich geschockte Rain brachten wir erst einmal nach Sebia.

Hierher hatten sich auch die restlichen Überlebenden von Rouen zurückgezogen. Hier unterhielten wir uns noch einmal mit allen und wurden Zeuge davon das Ponga sogar mit einer Violine umgehen konnte. Im Hotel rasteten wir den restlichen Tag. Die Besitzerin erlaubte uns sogar umsonst dort zu bleiben. Anscheinend waren wir für einige so etwas wie Helden geworden. Zusammen mit Rain und Ponga wollten wir nun nach Tania reisen.

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