Aufbruch zu einer neuen Geschichte |
Mein Name ist Red. Ganz einfach zu
merken oder? Heute Nacht hatte ich wieder einen Traum von meinem
verschwundenen Vater. Er war einst ein Abenteurer. Ich träumte von
einem Streit in dessem Verlauf ich wütend das Haus verließ. Etwas
unsanft wurde ich von meinem Großvater geweckt der mich regelrecht
aus dem Bett boxte. Auch mein Bruder Blue war schon wach. Kurz darauf
erschien ein Dorfbewohner im Haus der von einem Eisenfalken erzählte
den er in einer nahen Höhle gesehen haben will. Ich erinnerte mich
daran dass die Eisenfalken oft in den Geschichten vorkamen die mein
Vater mir erzählt hatte. Allerdings dachte ich immer das er diese
Geschichten nur erfunden hatte. Nun wollte ich ihn mir aus der Nähe
ansehen. Das gleiche galt für meinen Großvater und Blue.
Aus einer alten Geschichte... |
In der Höhle entdeckte ich neben ein
paar kleinen Monstern eine alte Maschine. Diese war sehr seltsam.
Anscheinend war sie einst dafür gebaut worden Löcher in die Erde
graben zu können. Wie lange dieses Gerät wohl schon hier stand?
Nach und nach drangen wir immer tiefer in die Höhle ein, bis wir an
einer riesigen Schlucht nicht mehr weiterkamen. Von hier konnte ich
einige fremde Männer sehen, jedoch nicht erkennen was sie taten.
Jedoch konnte ich sie hören. Einer von ihnen berichtete gerade dass
die Bombe bereit war den Eisenfalken zu zerstören. Dann verschwanden
die Männer. Anschließend fiel mein Blick auf den Grund weshalb wir
hier her gekommen waren. Bisher hatte ich meinem Vater nicht ein Wort
geglaubt, doch das hatte sich nun geändert. Aus der Ferne sah es so
aus als kletterte jemand auf den Falken. Ich glaubte dass es sich um
Vater hielt, war mir aber nicht sicher. Plötzlich begann die Höhle
zu beben und einzustürzen. Wir mussten so schnell wie möglich
fliehen. Am Eingang der Höhle sah ich einen seltsamen Affen, der
sich wohl verirrt hatte. Um ihn zu retten verscheuchte Blue ihn aus
der Höhle.
... direkt in die Lüfte. |
Gerade als wir aus der Höhle entkommen
waren, sah ich den Eisenfalken am Himmel. Doch etwas schien nicht zu
stimmen. Teile von ihm schienen in Flammen zu stehen. Gleich darauf
stürzte der Falke ab. Ich beschloss nachzusehen ob zuhause alles in
Ordnung war. Harbatle, der Mann der uns vom Falken erzählt hatte,
erwartete uns schon an Großvaters Haus. Als er von den Geschehnissen
hörte, stürzte er gleich davon um sich alles selbst anzusehen. In
seinem Haus fragte Großvater mich ob Vater jemals etwas über seinen
Beruf erzählt hatte. Ich antwortete ihm das Vaters einzige Antwort
auf solche Fragen stets lautete: Vertraut mir, ich weiß was ich tue.
Großvater bat mich das geheime Zimmer meines Vaters aufzusuchen.
Dies befand sich in unserem alten Haus in Tania. Großvater riet uns
neue Ausrüstung und Vorräte zu beschaffen bevor wir dorthin
aufbrachen. m Dorf trafen wir auf Rain und ihren Affen Pongo. Rain
bedankte sich bei uns weil wir ihren Affen gerettet hatten. Großvater
erinnerte sich daran die Beiden bereits am Vortag kennengelernt zu
haben als er im Wald war. Da wir in Rouen nicht einkaufen konnten,
wollten wir schnell ins Nachbardorf. Der Affe Ponga holte uns am
Ortseingang ein und begleitete uns nach Sebia. Großvater blieb in
der Taverne um dort auf uns zu warten.
Heimat in Flammen |
Im Nachbardorf Sebia statteten wir uns
erst einmal mit dem nötigsten aus. Neue Waffen und Rüstungen
konnten nicht schaden. Da mir während des Einkaufs allerdings das
Geld ausging, suchte ich nach einer kleinen Nebenbeschäftigung. Für
den Besitzer der Taverne sammelte ich Frösche um sie an diesen zu
verkaufen. Neben Geld erhielt ich auch das ein oder andere
Heilmittel. Nach einer Weile hatten wir alles was wir benötigten und
wollten nach Rouen zu Großvater zurück. In diesem Moment kam ein
Mann ins Dorf und berichtete von einem Waldbrand. Erschreckend an
dieser Neuigkeit war, das Rouen damit ebenfalls bedroht war. Immerhin
war die Stadt Teil des Waldes. Daher eilten wir so schnell wir
konnten zurück. Doch es war zu spät. Die Stadt brannte bereits
lichterloh. Gemeinsam mit dem Affen Ponga retteten wir alle Bewohner
des Ortes die wir erreichen konnten. Gleichzeitig versuchten wir zu
Großvaters Haus zu gelangen. Dort erwartete uns eine böse
Überraschung. Zwei Frauen bedrängten Großvater, der seinerseits
versuchte Rain zu beschützen. Als wir bemerkt wurden beschwor eine
der Frauen einige Monster herauf die uns beschäftigen sollten.
Leider klappte dieser Ablenkungsversuch nur zu gut und Großvater war
auf sich allein gestellt. Dennoch konnte er sich gut behaupten und
besiegte sogar eine der Frauen bevor er selbst in die Flammen
geschleudert wurde. Mit unseren letzten Kräften konnten wir ihn
zurückholen und die Flammen löschen, doch wieder waren wir zu
langsam. Bevor er starb bat Großvater Blue und mich, Rain zu beschützen.
Die sichtlich geschockte Rain brachten wir erst einmal nach Sebia.
Hierher hatten sich auch die restlichen
Überlebenden von Rouen zurückgezogen. Hier unterhielten wir uns
noch einmal mit allen und wurden Zeuge davon das Ponga sogar mit
einer Violine umgehen konnte. Im Hotel rasteten wir den restlichen
Tag. Die Besitzerin erlaubte uns sogar umsonst dort zu bleiben.
Anscheinend waren wir für einige so etwas wie Helden geworden.
Zusammen mit Rain und Ponga wollten wir nun nach Tania reisen.
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