Montag, 20. März 2017

Lufia – The Legend Returns: Tag 2 - Diebe und andere Monster

Ein Dieb geht um...
Nachdem wir uns eine Weile ausgeruht hatten besuchten wir den nächsten Waffenladen und besorgten uns neue Ausrüstung. Anschließend sahen wir uns in der Stadt ein wenig um. Ich hörte von einem Einwohner dass die gesamte Stadt einem reichen Mann namens Fugo gehörte. Dieser lebte in einer großen Villa im Norden Albanos. Das wollte ich mir einfach mal ansehen. Vor allem war ich neugierig wie reiche Leute lebten. Anscheinend hatte Fugo andere Probleme. Gerade als wir an der Villa ankamen hörten wir Geschrei. Ein Mann flüchtete aus der Villa und wurde von einem Anderen verfolgt der ihn als Dieb beschimpfte. Wir wollten ihn stoppen, doch bevor es soweit kam lief ein kleines Kind in den Weg. Ich hatte Angst dass der Dieb sie als Geisel nahm, doch es kam anders als gedacht. Der Dieb rannte geradewegs auf mich zu und nutzte meine Überraschung um abzuhauen. Fugo, der der andere Mann gewesen war, bat uns das gestohlene Geld zurückzuholen. Im Gegenzug versprach er uns die Hälfte des Diebesguts. Das war natürlich verlockend, aber ich wollte den Dieb auch so wieder treffen, denn dieser war sehr stark. Gedanken machte ich mir auch über Fugos Verhalten. Das Mädchen Melissa, dass seine Tochter zu sein schien, ignorierte er gleich wieder während er sich nur über seine Verluste zu sorgen schien. In einem Gespräch unter vier Augen erzählte Melissa mir dass der Dieb kein schlechter Mensch war. Genaueres weigerte sie mir aber zu erzählen. In der Stadt hörte ich dass der Dieb wohl nach Westen geflohen war. Diesem Hinweis wollte ich nachgehen.

... der den Armen gibt ...
In einer Höhle im Westen trafen wir den Dieb wieder. Dieser fragte mich nur warum ich dem Falschen half. Ich wusste nicht was er meinte. Nach einem kurzen Streit mit Seena stellte ich fest dass der Dieb wieder verschwunden war. Trotz ausgiebiger Suche fand ich ihn nicht wieder. Enttäuscht kehrte ich nach Albano zurück. Hier ging gerade das Gerücht um dass der Dieb nach Norden, zum Dorf Majari unterwegs war. Gerücht hin oder her, diesmal wollte ich ihn fangen. In Majari untersuchte ich jedes Eck, aber ohne Erfolg. Aber ich hatte den Eindruck dass die Dorfbewohner sich ein wenig seltsam verhielten. Gerade als ich das Dorf wieder verlassen wollte, griff ein Monster den Ort an. Bevor es zum Schlimmsten kam, griff der Dieb ein und rettete einen Mann und bat uns ihn in Sicherheit zu bringen. Anschließend kämpften der Dieb und ich Seite an Seite gegen das Monster. Ich erkannte während des Kampfes dass Dei, so hieß der Dieb, tatsächlich ein sehr starker Kämpfer war. Dei erklärte uns anschließend dass das Diebesgut das Monster in das Dorf gelockt hatte. In Fugos Keller gab es angeblich mehrere dieser Wesen die Gold fressen sollten. Gleich darauf er schien auch Fugo der zuerst nur jammerte dass wir sein armes Haustier getötet hatten. Während er Dei gefangen nahm, strich er uns die Belohnung für den Tod seines Tiers. Dass sein Haustier fast einen Menschen getötet hätte und gefährlich war, ignorierte er gekonnt. Auch als Fugo Dei mitschleifte vergaß er sein Gold nicht. Fugos Verhalten gefiel mir immer weniger. Und auch der Gedanke dass dieser in seiner Villa mehrere der Monster hielt machte mir Sorgen. Was wenn diese Kreaturen alle entkamen? Der Mann den wir vorher gerettet hatten, kam zu uns und bat mich Dei zu retten. Ich versprach ihm dies.

... und von Reichen stiehlt.
Seena und ich kehrten nach Albano zurück. Da Fugo uns wohl nicht helfen würde, beschlossen wir uns alleine in der Villa umzusehen. Ausgerechnet Melissa gab uns einen Hinweis auf einen versteckten Keller. Dank dem Kind fanden wir den Weg nach unten. Hier tummelten sich ziemlich viele Monster. Die Bewohner der Stadt wären sicher nicht mehr so ruhig wenn sie dies wüssten. Als es keine weiteren Treppen mehr gab die nach unten führten entdeckten wir eine weiteres goldfressendes Monster. Anscheinend hatte es Lust auf ein wenig Abwechslung und versuchte uns zu fressen. Da ich aber nicht als Mittagessen enden wollte, wehrte ich mich. Dei fanden wir anschließend gleich um die Ecke in einer Zelle. Er war zwar zuerst verwundert uns zu sehen, freute sich aber über seine Freiheit. Zu dritt verließen wir den Keller der Villa. Kaum hatten wir es nach draußen geschafft erschien jemand mit dem ich nicht gerechnet hatte: Gades. Auch Fugo kam sofort angerannt und begann den Höllenfürsten übel zu beschimpfen. Der hatte für ein solches Verhalten nur Verachtung übrig und zeigte kurzentschlossen wozu er fähig war, indem er Fugos neue Villa, an der gerade gebaut wurde, zerstörte. Dies würde ich zwar noch nicht wirklich als Zerstörung bezeichnen, aber ich war mir sicher dass es wenigstens einmal den Richtigen getroffen hatte. Ich verspürte ob dem Geschehen schon Schadenfreude. Sorgen bereitete mir nur der anschließende Kampf mit Gades. Nach einer Weile brach der Höllenfürst den Kampf jedoch ab und verschwand. Dei zeigte Interesse an unserem Vorhaben und beschloss uns zu begleiten. In der Stadt Siantao sollte es einen weiteren guten Kämpfer geben hatte Dei gehört. Vor Fugos zerstörtem Neubau traf ich einen Architekten der nun arbeitslos war. Ich versuchte mein Glück und bat ihn Lamikas Haus neu zu bauen. Mein Auftrag wurde auch gleich von Gantz, dem Architekten, angenommen. Zu Dritt besuchten wir nochmals Albanos Gasthaus um uns für die weitere Reise auszuruhen.

Sonntag, 5. März 2017

Lufia – The Legend Returns: Tag 1 - Es beginnt mit einer Frau

Das erste Treffen
Es begann alles an einem schönen Tag. Ich war gerade auf dem Weg durch mein Heimatdorf als ich ihr zum ersten Mal begegnete. Gleich bei unserer ersten Begegnung beleidigte mich diese Frau und versuchte mich mit einem Blitzzauber umzubringen. Angeblich diente das nur dazu meine Fähigkeiten zu testen. Aber das nahm ich ihr nicht ab. Wütend unterbrach ich das Gespräch. Mein Name ist übrigens Wain, falls ich das noch nicht erwähnt hatte. Ich ließ meinen Blick umherschweifen und sah in weiter Ferne den Turm des Todes. Vor kurzem hatte dort ein Blitz eingeschlagen und der Himmel dort sah immer noch merkwürdig aus. Dies hielt mich aber nicht davon ab das Dorf zu verlassen und einige Monster zu jagen.

Rettung in letzter Sekunde
Als ich zurückkam hörte ich ein seltsames Gefühl das etwas im Turm des Todes geschah. Kurz darauf schlug im Dorf ein Blitz ein. Dieser hatte das Haus von Lamika und ihrer Mutter getroffen. Das Haus der kleinen Familie brannte lichterloh als ich dort ankam. Lamika hatte es nicht geschafft das Haus rechtzeitig zu verlassen, also tat ich was ich tun musste und sprang in die Flammen. Ich schaffte es zu dem Mädchen zu gelangen und mit ihr das brennende Gebäude zu verlassen. Ein paar Verbrennungen hatte ich aber davon getragen. Bevor ich ohnmächtig wurde, half mir die Frau von heute morgen mit einem Heilzauber.

Der Turm des Todes
Als ich wieder erwachte stellte ich fest dass die Frau sich die ganze Nacht um mich gekümmert hatte. Mit Magie schien sie gut umgehen zu können, aber als Köchin war sie eine Niete. Kurz darauf schlief sie aber selbst ein. Nun lag es an mir mich um sie zu kümmern. Nachdem sie ein wenig geschlafen hatte, stellte sie sich mir endlich vor. Sie nannte sich Seena und behauptete eine reisende Wahrsagerin zu sein. Eine ihrer Vorahnungen hatte sie hierher geführt. Sie erzählte mir von der Todesinsel, der Heimat der Höllenfürsten. Seena suchte nach Begleitern um diese Insel zu finden. Die Frau bat mich sie zu begleiten, da sie meine Rettungsaktion gesehen hatte. Ich hatte schon lange vor auf eine große Reise zu gehen und nun bot sich mir die Gelegenheit. Wie hätte ich nur ablehnen können? Ihr erstes Ziel auf dieser Reise war der Turm des Todes, nördlich des Dorfes. Auch ich war neugierig, immerhin schien der Blitz der Lamikas Haus zerstört hatte von dort gekommen zu sein.

Gades erscheint...
.... und testet uns.
Nachdem ein alter Mann in einer Höhle mir nochmals meine Kampftechniken ins Gedächtnis gerufen hatte, erreichten wir den Turm des Todes. Das Innere des Turms war stellenweise schon sehr marode und ich fragte mich wie alt das Gebäude wohl war. Etage um Etage kämpften wir uns nach oben. Dort fanden wir eine Art Thronsaal. Kurz darauf erschien eine mir unbekannte Gestalt. Seena hatte ein merkwürdiges Gefühl und befürchtete dass unser Gegenüber sehr stark sei. Dieser machte keinen Hehl aus seinem Namen und stellte sich ungefragt vor. Er behauptete dass sein Name Gades lauten würde und er der Höllenfürst der Zerstörung wäre. Gleich darauf zeigte er uns seine Macht indem er den ganzen Saal verwüstete. Ich musste gleich darauf wohl etwas gesagt haben dass Gades nicht gefiel, denn nun wollte er einen Kampf mit uns. Allerdings hatte ich schnell den Eindruck das er nur unsere Kräfte testete. Bald stellte ich fest dass ich ihm kaum einen Kratzer zugefügt hatte. Da ich hier nicht sterben wollte, genauso wenig wie Seena, ergriffen wir die Flucht. Ich ahnte dass wir zu zweit keine Chance hatten, also brauchten wir gegen einen derartigen Feind noch mehr Hilfe. In meinem Heimatdorf war niemand stärker als ich, daher schied dieser Ort schon einmal aus. Ich wusste das ein Stück westlich des Turms eine weiter Stadt lag, daher reisten wir dorthin. In Albano angekommen quartierten wir uns erst einmal eine Nacht im Hotel ein.

 Wain, Schwertkämpfer aus Patos





Seena, reisende Wahrsagerin